Welchen Schutz bietet das Mutterschutzgesetz?

Inhaltsverzeichnis:

1. Welchen Schutz bietet das Mutterschutzgesetz?
2. Welche Schutzfristen müssen von einer schwangeren Frau eingehalten werden?
3. Wann dürfen werdende Mütter nicht beschäftigt werden?
4. Wann darf eine Mutter nicht beschäftigt werden?

Welchen Schutz bietet das Mutterschutzgesetz?

Das Mutterschutzgesetz schützt die Gesundheit der Frau und ihres Kindes am Arbeits-, Ausbildungs- und Studienplatz während der Schwangerschaft, nach der Entbindung und in der Stillzeit. Der Mutterschutz beginnt, sobald Sie schwanger sind. Er gilt bis nach der Entbindung und in der Stillzeit.

Welche Schutzfristen müssen von einer schwangeren Frau eingehalten werden?

(1) Der Arbeitgeber darf eine schwangere Frau in den letzten sechs Wochen vor der Entbindung nicht beschäftigen (Schutzfrist vor der Entbindung), soweit sie sich nicht zur Arbeitsleistung ausdrücklich bereit erklärt. Sie kann die Erklärung nach Satz 1 jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.

Wann dürfen werdende Mütter nicht beschäftigt werden?

(1) Werdende und stillende Mütter dürfen nicht mit Mehrarbeit, nicht in der Nacht zwischen 20 und 6 Uhr und nicht an Sonn- und Feiertagen beschäftigt werden.

Wann darf eine Mutter nicht beschäftigt werden?

§ 8 (1) Werdende und stillende Mütter dürfen nicht mit Mehrarbeit, nicht in der Nacht zwischen 20 und 6 Uhr und nicht an Sonn- und Feiertagen beschäftigt werden.