Was ist ein Feinputz?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist ein Feinputz?
2. Welcher Feinputz ist der beste?
3. Wie verarbeitet man Feinputz?
4. Wie wird Feinputz ausgeführt?
5. Wann Schwammbrett benutzen?
6. Was für eine Körnung um die Wand zu schleifen?

Was ist ein Feinputz?

Feinputz ist, wie der Name verrät, ein besonders feiner Putz, der insbesondere als Oberputz Verwendung findet. ... Die Körnung beträgt meist 1 mm, während grober Putz mit einer Körnung von 8 mm aufwartet. Glatte Wandoberflächen entstehen also durch Feinputz, der am besten als Fertigputz bezogen wird.

Welcher Feinputz ist der beste?

Gipsputz Gipsputz. Der Gipsputz wird am häufigsten als Innenputz für Ein- und Mehrfamilienhäuser verwendet. Dieser Putz ist sehr fein, lässt sich gut gestalten und sorgt für ein reizfreies Klima. Er dient auch als Untergrund für Tapeten oder Anstriche.

Wie verarbeitet man Feinputz?

Kurze Anleitung

1. Oberfläche in Stand setzen.
2. Grundierfarbe passend zum Putz mit Pinsel oder Rolle auftragen.
3. Trockenmörtel genau nach Herstellerangaben anrühren.
4. Angegebene Standzeit der Masse einhalten.
5. Putz dünn mit der Kelle auftragen, nach oben ziehen.
6. Putz leicht anziehen lassen und mit feuchtem Schwammbrett glätten.

Wie wird Feinputz ausgeführt?

Spenner Feinputz wird mit 9,5 Liter Wasser je 25 kg Sack mit einem Rührquirl angemischt, bis er eine verarbeitungsfähige Konsistenz hat. Danach wird er von Hand mit einer Keller oder Traufel auf den Untergrund in einer Putzdicke von ca. 2 mm aufgetragen und plan abgezogen.

Wann Schwammbrett benutzen?

Ein Schwammbrett dient dazu, die Putzfläche während des Abbindeprozesses zu filzen, erklärt Raschke-Kremer. Mit einer Putzmaschine, die in Baumärkten verliehen wird, seien Laien oft überfordert. Sie mischt den Putz unter Hochdruck und spritzt ihn an die Wand – dabei muss das Material sehr schnell verarbeitet werden.

Was für eine Körnung um die Wand zu schleifen?

Zum Abschleifen von Wänden und Decken wird mit einem groben Schleifpapier gearbeitet (z.B. 60er), da die Oberfläche oftmals nicht unbedingt riefenfrei sein muß und mit grobem Schleifpapier sich ungewünschte Partikel an der Wand besser beseitigen lassen (z.B. Tapeten werden anschließend angebracht).