Kann man zum 15 eines Monats in Rente gehen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Kann man zum 15 eines Monats in Rente gehen?
2. Kann man auch Mitte eines Monats in Rente gehen?
3. Welcher Monat ist der beste um in Rente zu gehen?
4. Wann sollte man in Rente gehen?
5. Wann muss man dem Arbeitgeber sagen dass man in Rente geht?
6. Kann man über das Rentenalter hinaus arbeiten?

Kann man zum 15 eines Monats in Rente gehen?

Den Status Rentner hast du mit Erreichen des Rentenalters. Die erste Rente wird trotzdem erst im darauf folgenden Monat zum Monatsende fällig. Die gesetzliche Rente beginnt immer erst mit dem auf deinen Geburtstag folgenden Monat.

Kann man auch Mitte eines Monats in Rente gehen?

Eine Ausnahme ergibt sich, wenn ein Versicherter das maßgebende Lebensjahr, welches für eine Altersrente relevant ist, am letzten Tag eines Monats vollendet. In diesem Fall beginnt die Altersrente, sofern diese rechtzeitig beantragt wird, bereits mit dem Ersten des Folgemonats.

Welcher Monat ist der beste um in Rente zu gehen?

Tabelle: Renteneintrittsalter mit Schwerbehinderung

Geburtsjahr	Altersgrenze	Erreichen der Altersgrenze (Monat/Jahr)
1962	64 + 8 Monate	09/2026 – 09/2027
1963	64 + 10 Monate	11/2027 – 11/2028
1964	65	01/2029 – 01/2030
Ab 1965	65	Ab 2030 (nach Vollendung des 65. Lebensjahrs)

Wann sollte man in Rente gehen?

Sind Sie beispielsweise Jahrgang 1956, können Sie mit einem Alter von 65 Jahren und zehn Monaten in Rente gehen. Ab 2024 wird die Altersgrenze beginnend mit dem Geburtsjahrgang 1959 in 2-Monats-Schritten angehoben. Für Versicherte ab Jahrgang 1964 gilt dann die Regelaltersgrenze von 67 Jahren.

Wann muss man dem Arbeitgeber sagen dass man in Rente geht?

Die Deutsche Rentenversicherung empfiehlt, den Antrag auf Altersrente etwa drei Monate vor dem gewünschten Rentenbeginn zu stellen. Dann bleibt für dritte Stellen wie Arbeitgeber oder Krankenkasse ausreichend Zeit, alle nötigen Informationen zu übermitteln.

Kann man über das Rentenalter hinaus arbeiten?

Für jeden Monat, den ein Versicherter über das reguläre Rentenalter hinaus arbeitet und keine Rente bezieht, gibt es einen Rentenzuschlag in Höhe von 0,5 Prozent. Wer seine Rente um ein Jahr aufschiebt, erhält also allein dafür einen Zuschlag von 6 Prozent.