Wer muss die Legionellenprüfung zahlen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wer muss die Legionellenprüfung zahlen?
2. Wie oft Legionellenprüfung im Mietshaus?
3. Ist die Legionellenprüfung auf die Mieter umlegbar?
4. Wie oft wird das Wasser kontrolliert?

Wer muss die Legionellenprüfung zahlen?

Die Aufwendungen der durchzuführenden Legionellenprüfung können nur dann vom Vermieter auf den Mieter im Rahmen der Nebenkostenabrechnung abgewälzt werden, wenn es sich insoweit um umlagefähige Betriebskosten nach § 1 Abs. 1 BetrKostVO handelt.

Wie oft Legionellenprüfung im Mietshaus?

drei Jahre Vermieter, die in ihren Immobilien eine Großanlage haben, müssen unaufgefordert die Legionellen-Prüfung mindestens alle drei Jahre durchführen (§ 14b Abs. 4 TrinkwV).

Ist die Legionellenprüfung auf die Mieter umlegbar?

Die Legionellenprüfung bezieht sich auf die Warmwasserversorgungsanlage und nicht auf die Kaltwasserversorgung. Weitere Kosten im Rahmen der Legionellenprüfung sind dagegen nicht umlagefähig. ... Die Kosten einer zweiten Prüfung können deshalb nicht als Betriebskosten umgelegt werden, sondern sind vom Vermieter zu tragen.

Wie oft wird das Wasser kontrolliert?

Wasserqualität: über 100.000 Tests jährlich Deshalb überprüft VGW das Trinkwasser mehrfach täglich. Über 100.000 Wasserproben nehmen wir jährlich, die zur Analyse ins Labor geschickt werden. So werden die Wasserinhaltsstoffe und deren Werte gemäß Trinkwasserverordnung und weit darüber hinaus überwacht.