Wie rechnet man das obere und untere Quartil aus?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie rechnet man das obere und untere Quartil aus?
2. Warum ist der Median besser als das arithmetische Mittel?
3. Wie berechnet man einen Median aus?
4. Was versteht man unter Median?

Wie rechnet man das obere und untere Quartil aus?

Für den Fall, dass die beiden verbleibenden Datenhälften jeweils eine gerade Anzahl von Datenwerten enthalten, gibt es keine einheitliche Regel: Nach unserer Regel ist das erste Quartil der Datenwert nach dem Median der unteren Datenhälfte und das dritte Quartil der Datenwert vor dem Median der oberen Datenhälfte.

Warum ist der Median besser als das arithmetische Mittel?

Der Median ist grundsätzlich unpräziser als der Mittelwert. Wenn die untersuchte Stichprobe jedoch mit Ausreißern verunreinigt ist, ist der Median im Vorteil, da er weniger empfindlich gegen Ausreißer ist. Die angesprochene Eigenschaft der Präzision wird in statistischer Fachterminologie als "Effizienz" bezeichnet.

Wie berechnet man einen Median aus?

Wie kann ich den Median berechnen, wenn ich eine gerade Anzahl an Datenwerten habe? Sortiere auch bei einer geraden Anzahl an Werten zunächst alle Datenwerte der Größe nach. Addiere dann die beiden mittleren Werte und teile das Ergebnis durch 2. Das Ergebnis ist der Median.

Was versteht man unter Median?

Der Wert, der genau in der Mitte einer Datenverteilung liegt, nennt sich Median oder Zentralwert. Die eine Hälfte aller Individualdaten ist immer kleiner, die andere größer als der Median. Bei einer geraden Anzahl von Individualdaten ist der Median die Hälfte der Summe der beiden in der Mitte liegenden Werte.