Welche wichtigen Vorgaben müssen Unternehmen im Umgang mit ihren persönlichen Daten bei einer Bewerbung einhalten?

Inhaltsverzeichnis:

1. Welche wichtigen Vorgaben müssen Unternehmen im Umgang mit ihren persönlichen Daten bei einer Bewerbung einhalten?
2. Welche Personaldaten unterliegen dem Datenschutz?
3. Welche Daten werden von Mitarbeitern gespeichert?
4. Warum ist es für Unternehmen wichtig sicherzustellen dass die Grundsätze des Datenschutzes eingehalten werden?
5. Was ist bei einer Datenschutzerklärung zu beachten?

Welche wichtigen Vorgaben müssen Unternehmen im Umgang mit ihren persönlichen Daten bei einer Bewerbung einhalten?

Interne Daten, wie Finanzdaten, Erfindungen, Businessplanning etc. Mitarbeiterdaten sowie Daten im Rahmen der Mitarbeitergewinnung (z. B. Bewerber)...1. Grundlagen des Datenschutzes

• Name.
• Anschrift.
• Alter.
• Beruf.
• Staatsangehörigkeit.
• Religionszugehörigkeit etc.

Welche Personaldaten unterliegen dem Datenschutz?

Was sind personenbezogene Daten im Sinne des BDSG? allgemeine Personendaten (Name, Geburtsdatum und Alter, Geburtsort, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer usf.) Kennnummern (Sozialversicherungsnummer, Steueridentifikationsnummer, Nummer bei der Krankenversicherung, Personalausweisnummer, Matrikelnummer usf.)

Welche Daten werden von Mitarbeitern gespeichert?

Arbeitgeber dürfen laut Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) nur Mitarbeiterdaten speichern und verarbeiten, die zur Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses erforderlich sind. Dazu gehören vor allem die Stammdaten der Arbeitnehmer sowie Angaben zur Ausbildung und zur beruflichen Qualifikation.

Warum ist es für Unternehmen wichtig sicherzustellen dass die Grundsätze des Datenschutzes eingehalten werden?

Unternehmen sind dazu verpflichtet, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um die Datensicherheit, also den Schutz personenbezogener Daten vor dem unbefugten Zugriff durch Dritte, zu gewährleisten.

Was ist bei einer Datenschutzerklärung zu beachten?

Dazu gehört mindestens eine Anschrift und die Angabe von Daten, die eine elektronische Erreichbarkeit ermöglichen (wie die E-Mail-Adresse). Der Name des Datenschutzbeauftragten muss allerdings – anders als bei der Meldung eines Datenschutzvorfalls an die zuständige Aufsichtsbehörde gemäß Artikel 33 Absatz (3) lit.