Wie sind die Schmerzen nach einer Konisation?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie sind die Schmerzen nach einer Konisation?
2. Hat man nach Konisation noch HPV?
3. Was muss ich vor einer Konisation beachten?
4. Was für Narkose bei Konisation?
5. Kann man nach einer Konisation schwanger werden?
6. Ist man mit HPV immer ansteckend?
7. Wie lange bleibt HPV im Körper?
8. Wie schlimm ist eine Konisation?

Wie sind die Schmerzen nach einer Konisation?

Unmittelbar nach dem Eingriff kann es zu leichten Schmerzen und auch Blutungen kommen. Weitere Blutungen treten unter Umständen auf, wenn der Wundschorf abgeht (sechs bis acht Tage nach dem Eingriff). Blutungen bzw. ein rötlicher Ausfluss können bis zu 3 Wochen nach der Operation bestehen.

Hat man nach Konisation noch HPV?

Handelt es sich aber um eine hochgradige Vorstufe, wird das erkrankte Gewebe durch eine Exzision entfernt, das heißt es wird ein kleiner Gewebekegel aus dem Muttermund geschnitten (Konisation). Welche Heilungschancen gibt es? Eine Exzision führt zu 95 Prozent zur Ausheilung und zum Verschwinden der HPV-Infektion.

Was muss ich vor einer Konisation beachten?

Vor dem Eingriff dürfen Sie mindestens 6 Stunden nichts essen (gilt auch für Kaugummi oder Bonbon), trinken oder rauchen. Wichtige Medikamente sollten nach Rücksprache mit dem Anästhesisten wie üblich eingenommen werden.

Was für Narkose bei Konisation?

Die Konisation/Kürettage erfolgt unter Narkose mit Propofol, d. h. Sie werden tief schlafen. Vor dem Eingriff wird die Blase mittels Blasenkatheter entleert. Anschließend wird die Scheide gespreizt. In Einzelfällen wird in die Gebärmutter ein Medikament gespritzt, das stärkere Blutungen verhindert.

Kann man nach einer Konisation schwanger werden?

Einer Schwangerschaft steht nach der Konisation nichts im Wege, da sich der Eingriff nicht auf die Fruchtbarkeit auswirkt.

Ist man mit HPV immer ansteckend?

Weil HP-Viren unsichtbar in Haut- und Schleimhautzellen im gesamten Genitalbereich sitzen können, kann man sich bei jedem intimen Hautkontakt anstecken, nicht nur beim Geschlechtsverkehr. Eine Ansteckung über Körperflüssigkeiten wie Sperma, Blut oder Speichel gilt als unwahrscheinlich.

Wie lange bleibt HPV im Körper?

Wie lange bleiben die humanen Papillomviren im Körper? Hochrisiko-HPV-Typen sind bei einer Ansteckung nach ein bis zwei Jahren im Blut nicht mehr nachweisbar. Trotzdem können sie sich noch über Jahre im Körper aufhalten und ggf. über Krebsvorstufen zu einem Karzinom führen.

Wie schlimm ist eine Konisation?

Wie bei jeder Operation besteht bei einer Konisation ein gewisses Risiko für Blutungen, Wundheilungsstörungen und Nervenverletzungen. Spezielle Risiken des Eingriffs umfassen: Schädigung des Gewebes Austritt von erhitztem Blut mit Gefahr der Verbrennung (nur bei Laserkonisation) Infektionen.