Was ist der Vertrauensärztliche Dienst?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist der Vertrauensärztliche Dienst?
2. Warum muss man zum Vertrauensarzt?
3. Was sind medizinisch notwendige Dienste?
4. Kann mich der Arbeitgeber einfach zum Vertrauensarzt schicken?
5. Wann kann man jemanden zum Betriebsarzt schicken?

Was ist der Vertrauensärztliche Dienst?

Als Bindeglied zwischen Krankenversicherern, Leistungserbringern und Versicherten kommt ihm nebst seiner Vermittlerrolle vor allem die Aufgabe zu, die Wirtschaftlichkeit ärztlicher Leistungen zu überprüfen.

Warum muss man zum Vertrauensarzt?

Der Arbeitnehmer ist, wenn begründete Zweifel bestehen, ob er nur vorübergehend durch Krankheit an der Arbeitsleistung verhindert oder auf Dauer berufs- oder erwerbsunfähig ist, verpflichtet, sich auf Verlangen des Arbeitgebers einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen.

Was sind medizinisch notwendige Dienste?

Der Medizinische Dienst ist der sozialmedizinische Beratungs- und Begutachtungsdienst der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Er stellt sicher, dass die Leistungen der Kranken- und der Pflegeversicherung nach objektiven medizinischen Kriterien allen Versicherten zu gleichen Bedingungen zugutekommen.

Kann mich der Arbeitgeber einfach zum Vertrauensarzt schicken?

In den folgenden Fällen, kann der Gang zum Amtsarzt durch den Chef angeordnet werden: Der Mitarbeiter kündigt gegenüber Mitarbeitern oder dem Arbeitgeber an, dass er krank feiern wird; Der Mitarbeiter ist häufig vor oder nach einem Urlaub krank; ... Nach dem Ausspruch einer Kündigung feiert der Arbeitnehmer krank.

Wann kann man jemanden zum Betriebsarzt schicken?

Der Betriebsarzt kennt sich sowohl mit den Arbeitsabläufen im Betrieb als auch mit den medizinischen Befunden aus. Daher sollten sich Beschäftigte, die nach einer längeren Krankheit in den Job zurückkehren, an den Betriebsarzt wenden.