Was ist der Unterschied zwischen Bestandskonten und Erfolgskonten?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist der Unterschied zwischen Bestandskonten und Erfolgskonten?
2. Was sind Bestandskonten Beispiele?
3. Was kommt in Erfolgskonten?
4. Wie erkennt man bestandskonten?
5. Welche Konten gehören zu den bestandskonten?
6. Was gehört alles zu Aktivkonto?
7. Was ist kein erfolgskonto?
8. Wie erkenne ich ein Passivkonto?
9. Welche Kontenklassen sind Bestandskonten?
10. Welche Art von bestandskonten gibt es?
11. Welche Konten gibt es in der Buchfuehrung?
12. Ist die Bank ein aktiv oder Passivkonto?

Was ist der Unterschied zwischen Bestandskonten und Erfolgskonten?

Auf Bestandskonten werden also erfolgsneutrale Geschäftsvorfälle verbucht, womit alle Vorfälle gemeint sind, die keinen Einfluss auf den Gewinn des Unternehmens haben. Auf Erfolgskonten hingegen werden jene Geschäftsvorfälle verbucht, die sich nicht auf den Bestand auswirken und erfolgswirksam sind.

Was sind Bestandskonten Beispiele?

Beispiele für aktive Bestandskonten sind: Grundstücke, Gebäude, Fahrzeuge, Handelswarenvorrat, Kassa, Bank. Im Soll werden der Anfangsbestand und Bestandsvermehrungen verbucht. Im Haben werden Bestandsverminderungen und der Endbestand (Saldo) verbucht.

Was kommt in Erfolgskonten?

Auf den Erfolgskonten werden keine Vermögens- oder Schuldbestände abgebildet, sondern Aufwendungen und Erträge gesammelt. Immer wenn ein Aufwand oder Ertrag im Unternehmen zustande kommt, wird dieser Wert auf das entsprechende Erfolgskonto gebucht.

Wie erkennt man bestandskonten?

Bilanz- und Erfolgsauswirkungen

Bestandskonten
Auswirkung auf GuV und Bilanz	Beispiel 1	Beispiel 3
Erfolgswirksamkeit	erfolgsneutral	erfolgsneutral
Bilanzauswirkung	Aktivtausch	Bilanzverkürzung

Welche Konten gehören zu den bestandskonten?

Ein Bestandskonto ist ein Konto, das Teil jeder Unternehmensbilanz ist. Auf Bestandskonten werden das Vermögen sowie das Kapital eines Unternehmens erfasst....Das können z.B. sein:

• Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
• Hypotheken/Darlehen.
• Rückstellungen.

Was gehört alles zu Aktivkonto?

Aktivkonten sind alle Konten, die sich auf der Aktivseite der Bilanz befinden. Dazu zählen Konten wie z.B. Gebäude, Maschinen, Fuhrpark oder Kasse.

Was ist kein erfolgskonto?

Erfolgskonten sind die Konten der GuV, sie werden am Jahresende über die GuV bzw. Kapitalkonto abgeschlossen, am Jahresanfang sind diese auf Null. Wesentlicher unterschied: Bestandskonten haben einen Anfangsbestand, Erfolgskonten nicht.

Wie erkenne ich ein Passivkonto?

Aktivkonten sind alle Konten, die sich auf der Aktivseite der Bilanz befinden. ... Passivkonten sind hingegen alle Konten, die sich auf der Passivseite der Bilanz befinden, wie beispielsweise Eigenkapital, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen oder Hypotheken.

Welche Kontenklassen sind Bestandskonten?

Erklärung Kontenplan – Kontoart, Kontenklassen, Kontogruppen

• Aktive Bestandskonten. Klasse 0 – Anlagevermögen. ...
• Passive Bestandskonten. Klasse 3 – Verbindlichkeiten.
• Ertragskonten. Klasse 4 – Betriebliche Erträge.
• Aufwandskonten. Klasse 5 – Materialaufwand. ...
• Ertragskonten und Aufwandskonten. ...
• Kapitalkonten und Abschlusskonten.

Welche Art von bestandskonten gibt es?

Bestandskonten werden in zwei Arten unterteilt: Aktive Bestandskonten und passive Bestandskonten.

Welche Konten gibt es in der Buchfuehrung?

Folgende Kontenarten werden unterschieden:

• Bestandskonten.
• Erfolgskonten.
• GuV-Konto (Gewinn und Verlust)
• Steuerkonten (Umsatzsteuer, Vorsteuer)
• Eigenkapitalkonto.
• Privatkonto.
• Eröffnungsbilanzkonto.

Ist die Bank ein aktiv oder Passivkonto?

Darlehen ist ein Passiv- und die Bank ein Aktivkonto.