Was heißt Probatorische Sitzung?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was heißt Probatorische Sitzung?
2. Wie beantragt man eine Therapie?
3. Wie viele Psychotherapiestunden?
4. Wie viele Sitzungen hat eine Verhaltenstherapie?
5. Wie viele Therapiesitzungen?

Was heißt Probatorische Sitzung?

Probatorische Sitzungen sind also Kennenlernstunden, in denen Sie persönliche, aber auch pragmatische Fragen zur Behandlungsform stellen dürfen und die Therapeutin oder der Therapeut sich wiederrum ein genaues Bild Ihrer Situation macht.

Wie beantragt man eine Therapie?

Man kann sich für einen Termin direkt an eine Praxis oder an die zuständige Kassenärztliche Vereinigung wenden. Eine ärztliche Überweisung oder ein Antrag bei der Krankenkasse ist nicht erforderlich. Vor Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung soll in der Regel eine solche Sprechstunde stattfinden.

Wie viele Psychotherapiestunden?

Systemische Therapie: 36 Stunden. Verhaltenstherapie: 60 Stunden. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie: 60 Stunden. Analytische Psychotherapie: 160.

Wie viele Sitzungen hat eine Verhaltenstherapie?

Eine Sitzung dauert in der Regel 50 Minuten. Die Länge einer Psychotherapie hängt von der Schwere und Dauer der Erkrankung sowie der Therapiemethode ab. In der Regel wird zunächst entweder eine Kurzzeittherapie von 12 Sitzungen oder eine Langzeittherapie von bis zu 60 Therapiestunden beantragt.

Wie viele Therapiesitzungen?

Bisher konnten bei einer Verhaltenstherapie und einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie bis zu fünf und bei einer psychoanalytischen Psychotherapie bis zu acht probatorische Sitzungen durchgeführt werden. Seit dem 1. April 2017 sind mindestens zwei und höchstens vier probatorische Sitzungen möglich.