Wer darf Fassadendämmung ausführen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wer darf Fassadendämmung ausführen?
2. Ist eine Fassadendämmung Pflicht?
3. Ist Fassadendämmung genehmigungspflichtig?
4. Was nimmt man zum dämmen?

Wer darf Fassadendämmung ausführen?

Weil Wärmedämm-Verbundsysteme eine junge Bauweise darstellen, gilt für sie Gewerbefreiheit – jedermann darf die Systeme verbauen. Und – mit wachsender Beliebtheit wächst auch die Anzahl von Schäden und schwarzen Schafen, welche den seriös arbeitenden Verarbeitern das Wasser und den guten Ruf abgraben.

Ist eine Fassadendämmung Pflicht?

Die gute Nachricht zuerst: Die EnEV zwingt Sie nicht zur Dämmung der Außenwände. Erst wenn Eigentümer mindestens 10 Prozent der Hausfassade erneuern lassen, wird eine Außenwanddämmung Pflicht. Das bedeutet: Wird nur ein kleiner Riss ausgebessert, ist keine energetische Sanierung nötig.

Ist Fassadendämmung genehmigungspflichtig?

IST EINE NACHTRÄGLICHE DÄMMUNG GENEHMIGUNGSPFLICHTIG? Grundsätzlich gehören die Anbringung von WDVS sowie andere Maßnahmen zur Wärmedämmung an der Außenwand nach aktuellem Stand in allen Bundesländern zu den sogenannten “verfahrensfreien” oder “baugenehmigungsfreien” Bauvorhaben.

Was nimmt man zum dämmen?

Expandiertes Polystyrol (EPS) und Steinwolle sind die zwei gängigsten Dämmstoffe für die Fassadendämmung und machen zusammen fast 90 % des gesamten WDVS-Marktes aus.