Was kann man bei einer Bänderdehnung machen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was kann man bei einer Bänderdehnung machen?
2. Was ist eine Bänderdehnung?
3. Wie lange muss man bei einer Bänderdehnung Krücken benutzen?
4. Was tun bei Zerrung am Knöchel?
5. Wie lange dauert eine Schwellung am Sprunggelenk?

Was kann man bei einer Bänderdehnung machen?

Die Bänderzerrung des Sprunggelenks wird im Normalfall ambulant behandelt. Einfache Zerrungen oder Dehnungen heilen unter Schonung und Ruhigstellung des Sprunggelenkes ohne medizinische Behandlung. Hochlagern und kühlen mit Eis lindern zusätzlich die Schmerzen und die Schwellung.

Was ist eine Bänderdehnung?

Eine Bänderdehnung (auch Bänderzerrung) wird durch gewaltsames, über das normale Maß hinausgehendes Bewegen eines Gelenkes verursacht. Es handelt sich um eine strukturelle Verletzung des Bandes.

Wie lange muss man bei einer Bänderdehnung Krücken benutzen?

Sechs Wochen lang muss der Verunglückte eine Schiene, die vom Unterschenkel bis unter den Fuß reicht, tragen. Sie verhindert ein erneutes Wegknicken. Und der Patient kann damit auch laufen, oft sogar ohne Krücken.

Was tun bei Zerrung am Knöchel?

Was Sie bei einer Bänderzerrung, Bänderdehnung, einem Bänderriss oberes Sprunggelenk (OSG) selbst tun können

1. P = Pause einlegen.
2. E = Eis auf die betreffende Stelle legen und damit kühlen – allerdings nicht direkt auf die Haut, um Erfrierungen zu vermeiden.
3. C = Compression, d.h. einen elastischen Druckverband anlegen.

Wie lange dauert eine Schwellung am Sprunggelenk?

Die meisten Verstauchungen ohne Bänderriss sind nach zwei Wochen größtenteils überstanden: Auch wenn der Fuß noch nicht wieder voll belastet werden kann, schmerzt er meist kaum noch. Sind die Bänder angerissen oder gerissen, kann es Wochen dauern, bis das Sprunggelenk keine Probleme mehr macht.