Was ist eine vorsorgeversicherung?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist eine vorsorgeversicherung?
2. Ist Altersvorsorge eine Versicherung?
3. Was ist ein Vorsorge unternehmen?
4. Welche Versicherung dient als zusätzliche Altersvorsorge?
5. Wie lange vorsorgeversicherung?
6. Welche Versicherungen können bei der Steuererklärung berücksichtigt werden?
7. Was sehen die Versicherungen bei einer Haftungsversicherung als neue Risiken an?

Was ist eine vorsorgeversicherung?

Die Vorsorgeversicherung schließt die Deckungslücke für einen Übergangszeitraum – meist bis zum Schluss der laufenden Versicherungsperiode – manchmal eingeschränkt auf eine bestimmte Versicherungssumme mit ein. Mit einer Vorsorgeversicherung soll eine Unterversicherung vermieden oder abgemildert werden.

Ist Altersvorsorge eine Versicherung?

Die private Altersvorsorge ist im Grunde nichts anderes ist als eine langfristige Vermögensbildung. Je nach individueller Lebenssituation können dafür verschiedene Strategien gewählt werden. Neben Wertpapieren, Fonds oder Immobilien werden auch Versicherungen als Vorsorgeprodukte angeboten.

Was ist ein Vorsorge unternehmen?

Die flexibelste Form der betrieblichen Vorsorge: Kapitalveranlagung, Finanzierung, Art und Höhe der Zahlungen sind fast völlig freigestellt. Es kann eine betriebliche Unterstützungskasse gegründet werden, oder das Unternehmen tritt einer überbetrieblichen Kassse bei.

Welche Versicherung dient als zusätzliche Altersvorsorge?

Kapitallebensversicherung. Eine Kapitallebensversicherung kombiniert Hinterbliebenenschutz mit einem langfristig ausgerichteten Sparplan zur Altersvorsorge. Im Erlebensfall bekommt der Versicherte am Ende der vereinbarten Laufzeit das angesparte Kapital nebst Zinsen ausgezahlt.

Wie lange vorsorgeversicherung?

Das Risiko ist demnach beitragsfrei mitversichert bis zur nächsten Prämienfälligkeit. Voraussetzung ist jedoch, dass der Versicherungsnehmer dann auf Anfrage dem Versicherer das neue Risiko bekannt gibt und sich beide über seine Einbeziehung in den Vertrag einigen.

Welche Versicherungen können bei der Steuererklärung berücksichtigt werden?

Sie können 50 % Ihrer gesamten Beitragszahlungen als Werbungskosten (Angestellte) oder Betriebskosten (Selbstständige) angeben. Die übrigen 50 % sind theoretisch als Vorsorgeaufwendungen im Rahmen der Höchstbeträge absetzbar. Als Nachweis reicht die Beitragsrechnung. Dasselbe gilt für private Haftpflichtversicherungen.

Was sehen die Versicherungen bei einer Haftungsversicherung als neue Risiken an?

Im Rahmen der sogenannten Vorsorgeversicherung sind neue Risiken – etwa der Kauf eines Haustiers oder eines Einfamilienhauses – jedoch so lange bei der Privathaftpflicht mitversichert, bis die Versicherungsgesellschaft den Versicherungsnehmer dazu auffordert, hinzugekommene Risiken zu melden.