Wie viel Radon ist gefährlich?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie viel Radon ist gefährlich?
2. Wie merkt man Radon?
3. Wie kommt Radon ins Haus?
4. Warum ist Radon krebserregend?
5. Welche Radonwerte sind normal?
6. Wie gefährlich ist Radon im Haus?
7. Wie wirkt Radon auf den Körper?
8. Wo befindet sich Radon im Haus?
9. Was tun gegen Radon im Haus?
10. Wieso ist Radon für den Menschen schädlich?
11. Ist Radon krebserregend?
12. Wie hoch darf der Radonwert im Haus sein?
13. Wo ist Radon im Boden?
14. Wo ist Radon im Haus?
15. Für was sind Radonbäder gut?
16. Was kann man gegen Radon tun?
17. Wo ist Deutschland besonders radioaktiv?
18. Wo kommt Radon in Deutschland vor?
19. Wie kann man Radon im Wohnbereich senken?
20. Was macht Radon im Körper?

Wie viel Radon ist gefährlich?

Der Richtwert der WHO liegt sogar bei Radon in Wohnungen bei nur 100 Becquerel pro Kubikmeter. Bei 100 Becquerel erhöht sich das Risiko für Lungenkrebs auf bis zu 16 %.

Wie merkt man Radon?

Wie erkennt man eine erhöhte Radonkonzentration? Radon ist geruchslos, unsichtbar und verursacht kurzfristig keinerlei körperliche Beschwerden.

Wie kommt Radon ins Haus?

Wie gelangt Radon ins Haus? ... Begünstigt wird das durch den Kamineffekt: Steigt warme Luft im Haus auf, entsteht im Keller ein kaum spürbarer Unterdruck, der laufend kalte, radonhaltige Luft aus dem Boden ins Gebäude saugt. Die Radonkonzentration nimmt zu den oberen Stockwerken hin aber ab.

Warum ist Radon krebserregend?

Radon ist krebserregend Sobald das radioaktive Radon eingeatmet wird, zerfällt es in der Lunge. Es führt zu einer Bestrahlung der Lungenzellen und kann so Krebs auslösen.

Welche Radonwerte sind normal?

Als Maßstab für die Prüfung der Angemessenheit von Maßnahmen zum Schutz vor Radon dient gemäß Strahlenschutzgesetz ein Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter. Ein Referenzwert ist kein Grenzwert, der nicht überschritten werden darf. Die Definition von "Referenzwert" ist international unterschiedlich.

Wie gefährlich ist Radon im Haus?

Radon kann beim Menschen Lungenkrebs verursachen. Das radioaktive Gas ist sehr beweglich und kommt in unterschiedlichen Konzentrationen überall in unserer Umwelt vor. Sammelt es sich in geschlossenen Räumen wie zum Beispiel Wohnungen an, können dort hohe Radon-Konzentrationen entstehen, die gesundheitsgefährdend sind.

Wie wirkt Radon auf den Körper?

Radon kann beim Menschen Lungenkrebs verursachen. Das radioaktive Gas ist sehr beweglich und kommt in unterschiedlichen Konzentrationen überall in unserer Umwelt vor. Sammelt es sich in geschlossenen Räumen wie zum Beispiel Wohnungen an, können dort hohe Radon-Konzentrationen entstehen, die gesundheitsgefährdend sind.

Wo befindet sich Radon im Haus?

Aus dem Baugrund gelangt Radon ins Freie und auch in Gebäude. Dadurch kommt Radon in allen Innenräumen vor. Alte Gebäude sind häufiger betroffen als neue Gebäude, Gebäude mit Keller häufiger als ohne Kellergeschoss.

Was tun gegen Radon im Haus?

Gegen hohe Konzentrationen von Radon in Häusern hilft als Erstmaßnahme, regelmäßig zu lüften und undichte Stellen in Keller und Erdgeschoss abdichten zu lassen. Der Erfolg der Maßnahmen sollte durch Messungen überprüft werden. Eine Radon-Fachperson berät zu weiteren Maßnahmen.

Wieso ist Radon für den Menschen schädlich?

Über die Atemluft gelangt Radon in die menschliche Lunge und kann Lungenkrebs verursachen. Das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, ist umso größer, je mehr Radon sich in der Atemluft befindet und je länger Radon eingeatmet wird.

Ist Radon krebserregend?

Sie zerfallen und senden dabei Alphastrahlung aus. Diese kann die Lungenzellen schädigen und Krebs verursachen. Seit 1988 ist Radon von der Internationale Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation als krebserregend eingestuft.

Wie hoch darf der Radonwert im Haus sein?

Und so passierte viele Jahre lang erst einmal gar nichts. Ende 2013 kam dann eine Richtlinie des europäischen Rats heraus, mit einem einheitlichen Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter – also dreimal höher als der Wert der WHO. Diese EU-Richtlinie musste bis Ende 2018 in nationales Recht umgesetzt werden.

Wo ist Radon im Boden?

Klüfte sind geologische Verwerfungen im Boden, die Wegsamkeiten für Wasser bieten. Im Wasser gelöstes Radium, das beim Zerfall von Uran entsteht, kann sich an den Rändern von Klüften ablagern, wo es bei seinem radioaktiven Zerfall Radon freisetzt.

Wo ist Radon im Haus?

Aus dem Baugrund gelangt Radon ins Freie und auch in Gebäude. Dadurch kommt Radon in allen Innenräumen vor. Alte Gebäude sind häufiger betroffen als neue Gebäude, Gebäude mit Keller häufiger als ohne Kellergeschoss.

Für was sind Radonbäder gut?

Durch eine Kur mit Radon kann häufig längerfristig die Einnahme von herkömmlichen Schmerzmitteln mit all den schädlichen Nebenwirkungen reduziert werden. Eine anhaltende Schmerzlinderung von bis zu 9 Monaten ist keine Seltenheit. Wirkung der Radontherapie auf einen Blick: Linderung von chronischen Schmerzen aller Art.

Was kann man gegen Radon tun?

Gegen hohe Konzentrationen von Radon in Häusern hilft als Erstmaßnahme, regelmäßig zu lüften und undichte Stellen in Keller und Erdgeschoss abdichten zu lassen. Der Erfolg der Maßnahmen sollte durch Messungen überprüft werden.

Wo ist Deutschland besonders radioaktiv?

Die Regionen mit den höchsten Radonkonzentrationen und auch den meisten radonbedingten Karzinomen liegen in Thüringen und Sachsen (darunter die ehemaligen „Wismut“-Abbaugebiete), in Ostbayern entlang der Grenze zu Tschechien und Österreich sowie in der Eifel. Daneben gibt es sehr punktuelle Quellen.

Wo kommt Radon in Deutschland vor?

Wieviel Radon im Boden, in der Luft und in Innenräumen vorkommt, ist in Deutschland regional unterschiedlich. In der norddeutschen Tiefebene sind die Radon-Konzentrationen meist niedrig; in den meisten Mittelgebirgen, im Alpenvorland und in Gegenden mit Gesteinsmoränen der letzten Eiszeit eher höher.

Wie kann man Radon im Wohnbereich senken?

Gegen hohe Konzentrationen von Radon in Häusern hilft als Erstmaßnahme, regelmäßig zu lüften und undichte Stellen in Keller und Erdgeschoss abdichten zu lassen. Der Erfolg der Maßnahmen sollte durch Messungen überprüft werden. Eine Radon-Fachperson berät zu weiteren Maßnahmen.

Was macht Radon im Körper?

Diese Strahlung kann die Zellen in der Lunge schädigen, insbesondere das darin enthaltene Erbgut bzw. die DNA . Dadurch kann Lungenkrebs entstehen. Radon führt auch zu einer Strahlendosis für andere menschliche Organe, vor allem für den Hals-Nasen-Rachenraum oder die Haut.