Welche Gebiete in Deutschland sind von Zecken betroffen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Welche Gebiete in Deutschland sind von Zecken betroffen?
2. Was bedeutet FSME Risikogebiet?
3. Wo sind die Risikogebiete für Zecken?
4. Was für Zecken gibt es in Deutschland?
5. Ist Marburg FSME risikogebiet?
6. Wie bemerkt man FSME?
7. In welchen Ländern kommen Zecken vor?
8. Wie viel Sorten Zecken gibt es?
9. Wie schnell bricht FSME aus?

Welche Gebiete in Deutschland sind von Zecken betroffen?

Die überwiegende Mehrheit der FSME-Fälle verteilt sich auf die sogenannten FSME-Risikogebiete, dazu zählen große Teile Bayerns und Baden-Württembergs sowie Teile Hessens, Thüringens und Sachsens. Einzelne FSME-Risikogebiete befinden sich zudem in Sachsen-Anhalt, im Saarland und in Rheinland-Pfalz.

Was bedeutet FSME Risikogebiet?

Das sind Landkreise, in denen es häufiger als anderswo zu FSME-Erkrankungen kommt. Ein Landkreis gilt dann als Risikogebiet, wenn es im Kreis selbst oder zusammen mit allen angrenzenden Kreisen in einem Zeitraum von fünf Jahren bei mindestens einem von 100.000 Einwohnern zu einer FSME-Erkrankung gekommen ist.

Wo sind die Risikogebiete für Zecken?

In Deutschland besteht ein Risiko für eine FSME -Infektion vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, in Südhessen, im südöstlichen Thüringen und in Sachsen. Einzelne Risikogebiete befinden sich zudem in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Niedersachsen.

Was für Zecken gibt es in Deutschland?

Weltweit gibt es über 900 verschiedene Zeckenarten und einige von ihnen kommen auch in Deutschland vor. Dazu zählen ausgefallene Arten wie die Igelzecke, die Schafszecke, die Taubenzecke oder auch die Braune Hundezecke. Am bekanntesten sind jedoch der Gemeine Holzbock und die Auwaldzecke.

Ist Marburg FSME risikogebiet?

Zu den FSME-Risikogebieten zählt auch der Landkreis Marburg-Biedenkopf, neben dem Odenwald, der Bergstraße, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und seit diesem Jahr auch Fulda.

Wie bemerkt man FSME?

Ein bis zwei (maximal vier) Wochen nach dem Zeckenstich treten grippeähnliche, unspezifische Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und leichtes Fieber auf. Die Symptome erinnern oft an eine Erkältung, die FSME kann deshalb leicht damit verwechselt werden.

In welchen Ländern kommen Zecken vor?

Weltweit gibt es über 900 verschiedene Zeckenarten. Zecken leben überall, wo die Temperaturen moderat und die Luftfeuchtigkeit ausreichend hoch ist. Es gibt sie in Süd- und Nordamerika, in Europa, Asien und Australien.

Wie viel Sorten Zecken gibt es?

Bis heute sind weltweit über 900 Zeckenarten bekannt. Sie verteilen sich hauptsächlich auf die beiden Familien der Schild- und der Lederzecken. Der Gemeine Holzbock: die am häufigsten auftretende Zeckenart in Deutschland.

Wie schnell bricht FSME aus?

Bei einem Teil der Erkrankten kommt es nach etwa einer Woche zu einer Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns (Meningoenzephalitis). Eine Rückenmarksentzündung kann ebenfalls auftreten. Krankheitszeichen sind erneutes Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Ausfälle des Nervensystems.