Was passiert in der Rezession?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was passiert in der Rezession?
2. Wann beginnt eine Rezession?
3. Wie kann eine Rezession entstehen?
4. Wann war die Bankenkrise in Deutschland?
5. Was passiert bei einer Bankenkrise?

Was passiert in der Rezession?

In einer Rezession halten Unternehmen und private Haushalte ihr Geld in der Regel beisammen. Typischerweise steigt in einer Rezession deshalb die Arbeitslosigkeit; außerdem arbeiten mehr Menschen in Kurzarbeit. Beides führt zu geringerer Nachfrage.

Wann beginnt eine Rezession?

Nach der am meisten verbreiteten Definition liegt eine Rezession vor, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorquartalen nicht wächst oder ein Rückgang zu verzeichnen ist (sinkendes Bruttoinlandsprodukt).

Wie kann eine Rezession entstehen?

Eine Rezession liegt vor, wenn das Wirtschaftswachstum eines Landes in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zum Vorjahr negativ ist. In der Regel entsteht eine solche Abschwungphase durch die Überhitzung des Marktes während einer Hochkonjunkturphase.

Wann war die Bankenkrise in Deutschland?

Die Banken waren tief in den Strudel der Finanzkrise hineingeraten. Am 13. Oktober 2008 griff die Bundesregierung ein. Sie beschloss das teuerste Gesetz der deutschen Geschichte: mit einem Rettungsschirm für die Banken, der fast 500 Milliarden betrug.

Was passiert bei einer Bankenkrise?

Unternehmen bekommen wegen einer Bankenkrise beispielsweise keine Kredite mehr für ihre Investitionen. Die privaten Haushalte reduzieren aus Sorge ihren Konsum – es wird weniger gekauft. Das wiederum führt zu weniger Umsatz in den Unternehmen, und somit zu Entlassungen und Sparmaßnahmen.