Wie lege ich ein EKG an?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie lege ich ein EKG an?
2. Welche Kleidung beim Langzeit-EKG?
3. Wie wird ein 24 Stunden EKG angelegt?
4. Was darf man bei einem Langzeit-EKG nicht machen?
5. Wird beim Langzeit-EKG auch der Puls gemessen?

Wie lege ich ein EKG an?

Bei einem 12-Kanal-EKG werden nach dem Ampelprinzip 4 Elektroden an den Extremitäten und 6 Elektroden am Brustkorb befestigt:

1. Rot: Rechter Arm.
2. Gelb: Linker Arm.
3. Grün: Linkes Bein.
4. Schwarz: Rechtes Bein (Erdung)

Welche Kleidung beim Langzeit-EKG?

Zusätzlich sollten Sie in der Zeit des Langzeit-EKGs locker sitzende Kleidung tragen. Dadurch verhindern Sie, dass die Kabel sowie das Aufzeichnungsgerät an die Haut drücken oder scheuern. Achten Sie ebenso darauf, die Kabel nicht zu überspannen.

Wie wird ein 24 Stunden EKG angelegt?

Zunächst werden Elektroden auf der Haut fixiert. Der Patient trägt das nun angeschlossene EKG-Gerät, das etwa die Größe eines Walkmans besitzt, meist etwa 24 Stunden mit sich. In dieser Zeit zeichnet es Daten auf. Mit Hilfe eines Computers wertet der Arzt diese Daten anschließend innerhalb von 20 Minuten aus.

Was darf man bei einem Langzeit-EKG nicht machen?

Vermeiden Sie dabei abrupte Bewegungen, sonst können die Kabel reißen oder die Elektroden sich lösen. Mit einem Langzeit-EKG duschen, schwimmen oder saunen ist jedoch nicht möglich. Stattdessen können Sie sich vorsichtig mit einem Waschlappen unter Aussparung der Elektroden waschen.

Wird beim Langzeit-EKG auch der Puls gemessen?

Normale Herzfrequenz Ist nach dem Langzeit-EKG eine Herzfrequenz zwischen 60 und 70 Herzschlägen pro Minute festzustellen, so zeigt die Kurve dem Arzt an, dass das Herz des Patienten normal arbeitet.