Was ist ein Bise?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist ein Bise?
2. Welcher Wind ist als Schneefresser bekannt?
3. Wie heißt die wärmeperiode im November?
4. Was ist ein Schneefresser?
5. Warum ist die Bise am Genfersee stärker als am Bodensee?
6. Was ist Bise Wind?
7. Woher kommt die Bise?
8. Was bedeutet Nordostwind?
9. Wie stark weht der Wind?
10. Welche Windrichtungen gibt es?

Was ist ein Bise?

Die Bise ist ein kalter, trockener nordöstlicher bis nordwestlicher Wind im Schweizer Mittelland und im Vorland der Alpen.

Welcher Wind ist als Schneefresser bekannt?

Der Föhn sei ein richtiger Schneefresser: Innert 24 Stunden räume er eine 30 Zentimeter dicke Schneeschicht weg.

Wie heißt die wärmeperiode im November?

Wird es Anfang November nochmals warm, spricht man vom «Martinisommer». Diese Wärmeperiode gehört wie die «Eisheiligen» und die «Schafskälte» zu den sogenannten Wettersingularitäten, also zu den häufig wiederkehrenden Wetterphänomenen.

Was ist ein Schneefresser?

den Namen Schneefresser (er schmilzt oft an einem Tag so viel wie die Sonne in 14 Tagen) und Traubenkocher (Graubünden); das Reisen der Feldfrüchte (Mais, Wein) würde in manchen Gegenden ohne F. nicht eintreten. Die jetzt geltende Theorie des Föhns rührt her von Hann, Billwiller, v. Bezold, Pernter und Wild.

Warum ist die Bise am Genfersee stärker als am Bodensee?

Die Stärke einer solchen Bisenlage kann man über die Druckdifferenz (in Hekto-Pascal [hPa]) zwischen Genf und Güttingen (TG) am Bodensee ermitteln. Bise entsteht sobald in Güttingen (TG) höherer Luftdruck als in Genf herrscht. Je grösser diese Druckdifferenz, desto stärker weht die Bise durch das Mittelland.

Was ist Bise Wind?

Die Bise ist ein Nordostwind im Mittelland, welcher von einem meist kräftigen Hochdruckgebiet nördlich oder nordöstlich der Schweiz angetrieben wird.

Woher kommt die Bise?

Bise ist ein Nordostwind, der vor allem im Schweizer Mittelland bläst. Dabei strömt meist kühle Luft aus einem kräftigen Hochdruckgebiet im Norden oder Nordosten Europas zu uns.

Was bedeutet Nordostwind?

Windrichtung ist die Himmelsrichtung, aus der der Wind kommt. ... Beim Winkelmaß wird der Winkel (0° bis 360°) zwischen Norden und der Windrichtung von oben gesehen im Uhrzeigersinn („über Ost“) gemessen. Ein Nordostwind entspräche daher 45°, ein Nordwestwind 315° usw.

Wie stark weht der Wind?

Wind entsteht vor allem durch die Kraft der Sonne. Wenn die Sonnenstrahlen den Erdboden aufheizen, erwärmt sich darüber auch die Luft. Die Warmluft dehnt sich aus und wird dadurch dünner und leichter: die Luftmasse steigt nach oben. ... So gerät die Luft in Aktion – es weht ein mehr oder weniger starker Wind.

Welche Windrichtungen gibt es?

Die Windrichtung wird für bestimmte Belange aber auch nach der Himmelsrichtung in einer Teilung von 8, 16 oder 32 Sektoren für den Horizontalkreis bezeichnet. Es ist heute überwiegend die Bezeichnung nach der 8-teiligen Windrose in Gebrauch (Nordost, Ost, Südost, Süd, Südwest, West, Nordwest, Nord).