Wie sehen königskerzen aus?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie sehen königskerzen aus?
2. Ist die Königskerze unter Naturschutz?
3. Ist die Königskerze eine Heilpflanze?
4. Wo findet man die Königskerze?
5. Ist die Königskerze einjährig oder mehrjährig?

Wie sehen königskerzen aus?

Die imposanten Pflanzen werden 1 Zentimeter hoch, nur die langlebige Violette Königskerze (Verbascum phoeniceum) bleibt mit 50 bis 70 Zentimeter Wuchshöhe deutlich kleiner. Sie blüht auch im Gegensatz zu den meisten anderen Arten nicht gelb, sondern violett.

Ist die Königskerze unter Naturschutz?

Wildvorkommend steht die Königskerze unter Naturschutz. Auf den ersten Blick lässt sie sich mit der Nachtkerze (Oenothera biennis) verwechseln, die ebenfalls gelb und mit einem hochwachsenden rispigen oder kandelaberartigen Blütenstand, der wie ein Kerzenleuchter mit vielen Blütenkerzen aussieht, am Wegesrand wächst.

Ist die Königskerze eine Heilpflanze?

Die Königskerze (Gattung: Verbascum), auch Wollblume genannt, wurde schon in der Antike als Heilpflanze verwendet. Die zweijährige Pflanze bildet im ersten Jahr nur eine grundständige Blattrosette aus.

Wo findet man die Königskerze?

Man findet die Großblütige Königskerze zerstreut in sonnigen Unkrautfluren, an Schuttplätzen, Wegrändern, Dämmen, Ufern, auch in Waldschlägen. Sie gedeiht am besten auf trockenen bis frischen, nährstoffreichen, meist kalkhaltigen Böden.

Ist die Königskerze einjährig oder mehrjährig?

Je nach Art und Sorte wachsen Königskerzen als ein-, zwei- oder mehrjährige Pflanzen, wobei die meisten Königskerzen zweijährig sind. Bei den zweijährigen Sorten bilden sich im ersten Jahr grundständige Blattrosetten, aus denen im zweiten Jahr die aufrechten und bis zu 200 cm hohen Blütenstände entwickeln.