Warum soll mein Kind in den Waldorfkindergarten?

Inhaltsverzeichnis:

1. Warum soll mein Kind in den Waldorfkindergarten?
2. Was zeichnet einen Waldorfkindergarten aus?
3. Für welche Kinder Waldorfkindergarten?
4. Was Waldorf wirklich will?
5. Woher hat der Waldorfkindergarten seinen Namen?
6. Wie hoch ist der Kindergartenbeitrag in Niedersachsen?
7. Wie sehe ich das Bild vom Kind?
8. Wer gründete den Waldorfkindergarten?

Warum soll mein Kind in den Waldorfkindergarten?

Da das Konzept eines Waldorfkindergartens darauf beruht, dass die Kinder am besten durch Nachahmung lernen, spielt das eigenständige Spielen und Handeln eine wichtige Rolle. Man geht davon aus, dass die Kinder auf diese Weise am besten ihre eigene Erfahrung machen können und fürs Leben lernen.

Was zeichnet einen Waldorfkindergarten aus?

Das pädagogische Konzept in Waldorfkindergärten ist weniger festgelegt als bei den Waldorfschulen und wird durch die jeweiligen Erzieher geprägt. Kernelemente sind feste Rhythmen im Tagesablauf, im Wochenablauf und ein starker Bezug zu den Jahreszeiten. Wichtigster Ansatz der Waldorf-Pädagogik ist die Nachahmung.

Für welche Kinder Waldorfkindergarten?

Waldorfkindergärten sind Einrichtungen der anthroposophischen Erziehung für Vorschulkinder. Sie sind teilweise an Waldorfschulen angegliedert, häufiger jedoch eigenständige Einrichtungen.

Was Waldorf wirklich will?

Gezielt so zu erziehen und zu unterrichten, dass der Einzelne auch in fortgeschrittenem Alter etwas weniger durch gesundheitliche Handicaps beeinträchtigt wird, gehört mit zum dem, was Waldorf wirklich will. Den Erfolg auf diesem Gebiet messen und nachweisen zu können – das ist ein dickes Brett.

Woher hat der Waldorfkindergarten seinen Namen?

Der Name stammt von der Stuttgarter Zigarettenfabrik "Waldorf-Astoria", deren Direktor Emil Molt war.

Wie hoch ist der Kindergartenbeitrag in Niedersachsen?

Eltern in Niedersachsen müssen seit dem 1. August 2018 keine Gebühren mehr für die Betreuung von Kindergartenkindern bezahlen.

Wie sehe ich das Bild vom Kind?

Kinder brauchen Unterstützung, jedoch auch Freiheit, sich selbst kennenzulernen. So gilt im Rahmen der Montessori-Pädagogik beispielsweise der Grundsatz, Kinder dabei zu unterstützen, etwas selbst herauszufinden. Das Bild vom Kind ist also auf ein eher freies Denken hin ausgerichtet.

Wer gründete den Waldorfkindergarten?

1919 wurde die erste Waldorfschule eröffnet. Elisabeth von Grunelius () übertrug die Gedanken Steiners auf das vorschulische Alter. 1926, ein Jahr nach Rudolf Steiners Tod, eröffnete sie in Stuttgart den ersten Waldorfkindergarten.