Wann liegt eine Kostenüberdeckung vor?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wann liegt eine Kostenüberdeckung vor?
2. Wann Überdeckung?
3. Wie berechne ich eine Überdeckung?
4. Was passiert bei einer Kostenüberdeckung?
5. Wie wirkt sich eine Kostenüberdeckung auf das Betriebsergebnis aus?
6. Wie wirkt sich eine Kostenunterdeckung auf das Betriebsergebnis aus?
7. Was ist eine Überdeckung?
8. Was bedeutet eine Unterdeckung?
9. Wie berechnet man die Normalgemeinkosten?
10. Ist und Normalkosten Zuschlagssätze?
11. Warum macht man eine Nachkalkulation?
12. Ist und Normalgemeinkosten?
13. Was tun bei einer Unterdeckung?
14. Was ist eine Unterdeckung Dach?
15. Wie berechnet man die Zuschlagssätze?
16. Wie werden die Normalzuschlagssätze ermittelt?
17. Was ist der Unterschied zwischen Ist und Normalkosten?
18. Kann ein Zuschlagssatz oder ein Kostensatz sein?
19. Was ist mit Betriebsergebnis gemeint?

Wann liegt eine Kostenüberdeckung vor?

Kostenüberdeckung liegt vor, wenn die Normalkosten höher sind als die Istkosten. Kostenunterdeckung liegt vor, wenn die Istkosten höher sind als die Normalkosten.

Wann Überdeckung?

Sind die Normalkosten größer als die Istkosten, liegt eine Überdeckung vor, sind die Normalkosten dagegen kleiner als die Istkosten, liegt eine Unterdeckung vor.

Wie berechne ich eine Überdeckung?

Überdeckung/Unterdeckung Dabei gilt: Normalgemeinkosten > Summe der Gemeinkosten => Überdeckung. Normalgemeinkosten < Summe der Gemeinkosten => Unterdeckung.

Was passiert bei einer Kostenüberdeckung?

Die Kostenüberdeckung ist ein Begriff der Normalkostenrechnung. Eine Kostenüberdeckung ist dann gegeben, wenn die Normalkosten höher als die Istkosten sind. Dieser Vergleich dient der Kostenkontrolle in der betrieblichen Kosten- und Leistungsrechnung (KLR).

Wie wirkt sich eine Kostenüberdeckung auf das Betriebsergebnis aus?

Sind die Normalgemeinkosten höher als die Istgemeinkosten, liegt eine Kostenüberdeckung, im anderen Fall eine Kostenunterdeckung vor. Das Betriebsergebnis ermittelt sich dann wie folgt: Betriebsergebnis = Umsatzergebnis + Kostenüberdeckung. Betriebsergebnis = Umsatzergebnis - Kostenunterdeckung.

Wie wirkt sich eine Kostenunterdeckung auf das Betriebsergebnis aus?

Eine Kostenunterdeckung bedeutet, dass die Kosten in der aktuellen Rechnungsperiode nicht so hoch sind wie in den vergangenen. Es liegt ein Gewinn vor. Um die Wirtschaftlichkeit einzelner Kostenstellen und Kostenträger zu ermitteln, wird ein Vergleich von Ist- und Normalkosten durchgeführt.

Was ist eine Überdeckung?

Wortbedeutung/Definition: 1) das Überdecken. 2) Bautechnik Abstand zwischen der Oberfläche des Betons und dessen Bewehrungsstahl, Betondeckung. 3) Zustand, in dem die Istkosten unter den Normalkosten liegen.

Was bedeutet eine Unterdeckung?

Unterdeckung steht für: sind bei der Kostenüberdeckung die Normalkosten kleiner als die Istkosten. Unterdeckung (Dach), eine zweite wasserführende Schicht unter der Dachdeckung, ähnlich dem Unterdach.

Wie berechnet man die Normalgemeinkosten?

Berechnung der Normalgemeinkosten: Normalmaterialgemeinkosten = Istkosten/Material \cdot Normalzuschlag. Normalfertigungsgemeinkosten = Istkosten/Fertigung \cdot Normalzuschlag.

Ist und Normalkosten Zuschlagssätze?

Istgemeinkosten sind die in einer Periode tatsächlich anfallenden Kosten; sie dienen zur Ermittlung der Ist-Zuschlagssätze (vgl. Beispiel 02.: 11,00 %, 83,94 % usw.). Normalgemeinkosten sind statistische Mittelwerte der Kosten zurückliegender Perioden; sie dienen zur Ermittlung der Normal-Zuschlagssätze.

Warum macht man eine Nachkalkulation?

Ziel der Nachkalkulation ist es Abweichungen zur Angebotskalkulation darzustellen und eine Kostenüberdeckung oder eine Kostenunterdeckung festzustellen. Außerdem hat die Nachkalkulation eine Kontrollfunktion.

Ist und Normalgemeinkosten?

Istgemeinkosten sind die in einer Periode tatsächlich anfallenden Kosten; sie dienen zur Ermittlung der Ist-Zuschlagssätze (vgl. Beispiel 02.: 11,00 %, 83,94 % usw.). Normalgemeinkosten sind statistische Mittelwerte der Kosten zurückliegender Perioden; sie dienen zur Ermittlung der Normal-Zuschlagssätze.

Was tun bei einer Unterdeckung?

Was tun bei drohender Unterdeckung?

1. ihren Kunden kein zu langes Zahlungsziel einräumen.
2. ihren Kunden Skonto bei schneller Bezahlung anbieten.
3. mit ihren Kunden Anzahlungen oder Teilzahlung vereinbaren.
4. ihre Forderungen, sprich Außenstände, zum Beispiel mit Hilfe von Factoringunternehmen hereinholen.

Was ist eine Unterdeckung Dach?

Eine Unterdeckung ist eine Zusatzmaßnahme aus ausreichend wasserundurchlässigen Bahnen auf einer ausreichend tragfähigen Unterlage oder eine Zusatzmaßnahme aus Unterdeckplatten. Eine Unterspannung ist eine Zusatzmaßnahme aus ausreichend wasserundurchlässigen Bahnen ohne flächige Unterlage.

Wie berechnet man die Zuschlagssätze?

Der Zuschlagssatz ergibt sich aus der Division der gesamten Gemeinkosten durch die gesamten Einzelkosten einer bestimmten Periode.

Wie werden die Normalzuschlagssätze ermittelt?

Istgemeinkosten sind die in einer Periode tatsächlich anfallenden Kosten; sie dienen zur Ermittlung der Ist-Zuschlagssätze (vgl. Beispiel 02.: 11,00 %, 83,94 % usw.). Normalgemeinkosten sind statistische Mittelwerte der Kosten zurückliegender Perioden; sie dienen zur Ermittlung der Normal-Zuschlagssätze.

Was ist der Unterschied zwischen Ist und Normalkosten?

- Istkostenrechnung:Verrechnet die tatsächlich angefallenen Kosten auf die Kostenträger, sie dient der Nachkalkulation. ... - Istkostenrechnung:Verrechnet die tatsächlich angefallenen Kosten auf die Kostenträger, sie dient der Nachkalkulation.

Kann ein Zuschlagssatz oder ein Kostensatz sein?

Bei differenzierten Kostenstellen wird für jede Kostenstelle ein Zuschlagssatz oder mehrere spezielle Zuschlagssätze gemäß den Zuschlagsgrundlagen errechnet.

Was ist mit Betriebsergebnis gemeint?

Beim Betriebsergebnis handelt es sich um das Ergebnis aus dem operativen Geschäft eines Unternehmens. Das bedeutet, dass nur Erträge und Kosten berücksichtigt werden, die aus dem Betriebszweck entstehen.