Woher kommt der Begriff gsälz?

Inhaltsverzeichnis:

1. Woher kommt der Begriff gsälz?
2. Was heißt Erdbeeren auf Schwäbisch?
3. Was heißt Kartoffel auf Schwäbisch?
4. Was sind Bräschdleng?
5. Was sind Prestlinge?
6. Was ist ein Brechtling?
7. Was sind Brestlinge?
8. Wie nennt man die Kartoffel noch?
9. Wie heißen Johannisbeeren auf Schwäbisch?
10. Was ist ein Waidag?
11. Woher kommt der Name Brestling?
12. Wie begrüßt man sich auf Schwäbisch?
13. Was heißt Kartoffel auf Bayrisch?

Woher kommt der Begriff gsälz?

1) schwäbisch: süßer Brotaufstrich aus eingekochten Früchten. Begriffsursprung: zu Salz, Salzen war früher die einfachste und günstigste Methode um etwas haltbar zu machen. Verwandt mit Sülze.

Was heißt Erdbeeren auf Schwäbisch?

Das schwäbische Wort für Erdbeeren lautet Breschdlinge, Erdbeermarmelade heißt demnach Breschdlingsgsälz. Wer nun ein Erdbeermarmeladenglas verlangt, muss nach einem "Breschdlingsgsälzhäfele" fragen. Und wer das nicht glaubt, kann gerne im Schwäbisch-Lexikon nachsehen.

Was heißt Kartoffel auf Schwäbisch?

Im Schwäbischen wurden sie Äådepfl, Aedepfl oder Häådepfl, im Alemannischen Häådöpfl und im Französischen "pommes de terre" genannt.

Was sind Bräschdleng?

Eine bekannte Chorleiterin hatte in diesem Zuge vor einiger Zeit die „Bräschdleng“ als Wiedergeburt des Männergesangs bezeichnet. Was als „bierselige Spinnerei“ begann hat sich inzwischen weit über die Grenzen von Birkenhard etabliert. Inzwischen bestehen die Bräschdleng aus 31 beerigen, kräftigen Männerstimmen.

Was sind Prestlinge?

Bedeutungen: [1] schwäbisch: Frucht der Gartenerdbeere (Fragaria x ananassa) Herkunft: ... [1] Erdbeere, Gartenerdbeere, regional auch Praster, Brostel, Breste.

Was ist ein Brechtling?

Bedeutungen: [1] süddeutsch, schwäbisch: Erdbeere und Walderdbeere. Herkunft: zu mittelhochdeutsch „brasten“, hochdeutsch: "knacken"

Was sind Brestlinge?

1) süddeutsch, schwäbisch: Erdbeere und Walderdbeere. Begriffsursprung: zu mittelhochdeutsch „brasten“, hochdeutsch: "knacken"

Wie nennt man die Kartoffel noch?

Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz auch als Erdapfel, Erdbirne, Grundbirne, Potaten (nur im Plural) und weiteren Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).

Wie heißen Johannisbeeren auf Schwäbisch?

[1] Österreich: Ribisel, Schwaben Träuble als, Schweiz: Meertrübeli.

Was ist ein Waidag?

Der Waidag: eines der häufigsten Schimpfwörter vor allem im südschwäbischen Raum. Zugrunde liegt der Wehtag. Der Wehtagwar seit dem Mittelhochdeutschen im gesamtdeutschen Sprachraum ein Sammelbegriff für jedweden Schmerz und für jedwede Krankheit; so war der Wehtag in Ehingen noch im 19.

Woher kommt der Name Brestling?

Begriffsursprung: zu mittelhochdeutsch „brasten“, hochdeutsch: "knacken" Anwendungsbeispiele: 1) „1909 wurde der Brestling (Erdbeere) in Breuningsweiler eingeführt; ihm verdankt die Gemeinde, dass sie als Brestlingsweiler bekannt wurde.

Wie begrüßt man sich auf Schwäbisch?

Statt Guten Tag sagt der Schwabe sein Griaßgodd, mitunter sogar verkürzt zu s'Godd. Gilt der Gruß einer größeren Anzahl Personen, dann sagt man einfach Griaßgodd midanand.

Was heißt Kartoffel auf Bayrisch?

Grumbiere, Ärpel, Tüffel: die Kartoffel im Dialekt.