Wann zum Arzt bei schwarzem Stuhlgang?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wann zum Arzt bei schwarzem Stuhlgang?
2. Ist Teerstuhl hart oder weich?
3. Was kann man gegen Teerstuhl machen?
4. Was bedeutet grauer Stuhlgang?
5. Ist grauer Stuhl gefährlich?
6. Kann man mit 15 Jahren Darmkrebs bekommen?

Wann zum Arzt bei schwarzem Stuhlgang?

Wenn Stuhl sehr dunkel (schwärzlich) wirkt oder sichtbar rote Schlieren aufweist, wird ein Besuch beim Arzt nötig. Das könnte ein Hinweis auf Darmkrebs sein – eine Darmspiegelung kann diese Erkrankung ausschließen. Hinter Blut im Stuhl können aber auch harmlosere Krankheiten wie Hämorrhoiden stecken.

Ist Teerstuhl hart oder weich?

In der Medizin wird Teerstuhl auch als Meläna bezeichnet. Wie sein Name schon verrät, zeichnet er sich durch eine tiefschwarze Färbung aus. Außerdem ist es sehr übelriechend, klebrig und besitzt eine leicht glänzende Oberfläche.

Was kann man gegen Teerstuhl machen?

Liegt beispielsweise eine Entzündung im Magen-Darm-Trakt vor, können Antibiotika diese beseitigen. Ist dagegen die Speiseröhre durch eine Überproduktion von Magensäure beschädigt worden, wird der Patienten mit Säurehemmer behandelt.

Was bedeutet grauer Stuhlgang?

Grau-lehmfarbiger Stuhl: Da der Stuhl durch den Stoff Sterkobilin braun gefärbt wird, weist eine grau-lehmfarbige Färbung daraufhin, dass eine Funktionsstörung von Galle oder Leber vorliegt. Es kann allerdings auch ein Symptom eines Tumors der Bauchspeicheldrüse sein.

Ist grauer Stuhl gefährlich?

Grauer oder cremefarbener Stuhl: Heller Stuhlgang sollte immer ärztlich abgeklärt werden, da eine Erkrankung der Leber oder der Gallenwege, beispielsweise Gallensteine, die Ursache sein kann. Weitere Warnsymptome dafür sind Übelkeit, Erbrechen und Oberbauchschmerzen.

Kann man mit 15 Jahren Darmkrebs bekommen?

Seine Häufigkeit nimmt mit dem Lebensalter zu. Aber auch jüngere Menschen können an Darmkrebs erkranken. In den letzten Jahren sind die Zahlen der Darmkrebsbetroffenen unter 50 Jahren sogar gestiegen.