Inhaltsverzeichnis:
- Wie trainiert man den Schneidersitz?
- Warum nennt man es Schneidersitz?
- Was dehnt man im Schneidersitz?
- Wie kann ich wieder im Schneidersitz sitzen?
- Wie geht ein Hüftöffner?
Wie trainiert man den Schneidersitz?
Nehmen Sie Ihren rechten Fuß in die linke Hand, während die rechte Hand das rechte Knie hält. Bewegen Sie nun den Oberkörper und mit ihm das Bein nach rechts und links. Üben Sie danach die andere Seite. Probieren Sie nun vorsichtig den
Schneidersitz.
Warum nennt man es Schneidersitz?
Der
Schneidersitz ist eine Bezeichnung für eine Sitzart, bei der beide Füße unter die Oberschenkel geschoben werden. Weil die Schneider bei ihrer Berufsausübung früher häufig in dieser Sitzhaltung gearbeitet haben, ist diese Bezeichnung entstanden. Die Schneider saßen aus verschiedenen Gründen auf dem Tisch.
Was dehnt man im Schneidersitz?
Im
Schneidersitz den Oberkörper nach vorne ziehen: Diese Übung
dehnt den Oberschenkel aussen / das Gesäss. Im
Schneidersitz mit vorne abgestützten Händen den geraden Oberkörper wie ein Klappmesser nach vorne falten, bis die
Dehnung im seitlich-hinteren Hüftbereich spürbar ist.
Wie kann ich wieder im Schneidersitz sitzen?
Der Mittelpunkt sollte auf einer Linie mit Nabel und Brustbein sein. Zieh die Knie so weit an, dass das Kreuz so nah wie möglich an deinen Körper kommt. Nimm deine Schultern
zurück, öffne deinen Brustraum, halte Bauch und Rücken gerade. Stell dir vor, ein unsichtbarer Faden zieht deinen Kopf nach oben.
Wie geht ein Hüftöffner?
Begib dich in die Bauchlage, die Fußrücken liegen auf dem Boden. Hebe dein linkes Bein leicht vom Boden ab und schiebe es maximal in die Länge. Rotiere dann das ganze Bein aus dem Hüftgelenk heraus abwechselnd nach innen und nach außen. Achte darauf, das rotierende Bein konstant zu strecken.