Was ist der Situationsorientierte Ansatz?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist der Situationsorientierte Ansatz?
2. Was ist das Besondere am Situationsansatz?
3. Was ist der Unterschied zwischen dem Situationsansatz und dem Situationsorientierten Ansatz?
4. Wann entstand der Situationsansatz?
5. Was bedeutet Situationsorientierter Ansatz im Kindergarten?
6. Was bedeutet Situationsorientierung?
7. Was bedeutet arbeiten nach dem Situationsansatz?
8. Was macht eine schlüsselsituation aus?
9. Woher stammt der Situationsansatz ursprünglich?
10. Was ist ein Teiloffenes Konzept im Kindergarten?
11. Was heißt didaktisch auf Deutsch?
12. Welche Ziele hat der Situationsansatz?
13. Wie erkenne ich eine schlüsselsituation?
14. Warum sind schlüsselsituationen wichtig?
15. Wie lernen Kinder im Situationsansatz?
16. Was ist ein Teiloffenes Konzept?

Was ist der Situationsorientierte Ansatz?

Der Situationsorientierte Ansatz geht davon aus, dass die aktuellen Ausdrucksformen der Kinder (Spielverhalten, Verhalten, Malen, Sprechen, Bewegungen und Träume) aus zurückliegenden Ereignissen, Erfahrungen und Eindrücken resultieren. Die Gegenwart zeigt also das Abbild der Vergangenheit.

Was ist das Besondere am Situationsansatz?

Im Gegensatz zur autoritären Erziehung, bei der die sture Vermittlung von Wissen im Vordergrund stand, zeichnet sich der Situationsansatz dadurch aus, dass die Individualität jedes einzelnen Kindes im Vordergrund steht.

Was ist der Unterschied zwischen dem Situationsansatz und dem Situationsorientierten Ansatz?

Armin Krenz, Mitinhaber des außeruniversitären Instituts für angewandte Psychologie und Pädagogik in Kiel, hat den Situationsorientierten Ansatz in den 90er Jahren entwickelt und beschreibt den Unterschied zum Situationsansatz so: “Während der Situationsansatz einen didaktischen Schwerpunkt hat, geht es beim S.o.A. ...

Wann entstand der Situationsansatz?

Der Begründer des Situationsansatzes, Jürgen Zimmer, leitete in den 70er-Jahren ein Modellprojekt des Deutschen Jugendinstitutes und sollte ein Curriculum zum Thema "Soziales Lernen" entwickeln.

Was bedeutet Situationsorientierter Ansatz im Kindergarten?

Der Situationsorientierte Ansatz geht davon aus, dass die aktuellen Ausdrucksformen der Kinder (Verhalten, Sprechen, Malen, Spielverhalten, Bewegungen und Träume) aus zurückliegenden Ereignissen, Erlebnissen und Erfahrungen resultieren, dass also die Gegenwart ein Abbild der Vergangenheit ist.

Was bedeutet Situationsorientierung?

Situationsorientierung basiert auf der Erkenntnis, dass Elementarpädagogik auf der Grundlage der unterschiedlichen Lebensgeschichten der Kinder geschieht. Kita sind Orte, die ihre Pädagogik als einen aktiven Beitrag verstehen, Kindern dabei zu helfen, ihre Situationen zu fühlen, zu begreifen und zu verstehen.

Was bedeutet arbeiten nach dem Situationsansatz?

Nach dem Situationsansatz zu arbeiten bedeutet, die Lebenssituation der Kinder und ihrer Familien zur Grundlage der pädagogischen Arbeit zu machen. Hierbei werden Situationen im Alltag der Kinder und ihrer Familien aufgegriffen (Schlüsselsituationen).

Was macht eine schlüsselsituation aus?

Als Schlüsselsituationen werden Situationen beschrieben, die Berufstätige der Sozialen Arbeit als relevant und häufig vorkommend bezeichnen und die sie notwendigerweise müssen gestalten können.

Woher stammt der Situationsansatz ursprünglich?

Entwickelt wurde er in der ersten Hälfte der 1970er Jahre im Deutschen Jugendinstitut (DJI), erhielt einen zweiten Entwicklungsschub in den 1990er Jahren. Er sollte nicht verwechselt werden mit dem sogenannten "Situationsorientierten Ansatz" von Armin Krenz.

Was ist ein Teiloffenes Konzept im Kindergarten?

Unter dem teiloffenen Konzept ist eine Auflösung der sogenannten festen „Stammgruppen“ zu verstehen. Die Kinder wählen sich ihren Spielraum, in welchem sie sich bewegen und lernen möchten, selbst.

Was heißt didaktisch auf Deutsch?

Die Didaktik (von altgriechisch διδάσκειν didáskein, deutsch ‚lehren') ist die „Kunst“ und die „Wissenschaft“ des Lernens und Lehrens. Sie ist eine zentrale Disziplin der Pädagogik und gehört neben der fachlichen Ausbildung zur Qualifizierung in der wissenschaftlichen Lehrerbildung.

Welche Ziele hat der Situationsansatz?

Der Situationsansatz verfolgt das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten.

Wie erkenne ich eine schlüsselsituation?

Der passende Schlüssel zu einer Situation Schlüsselsituationen sind Situationen, die Gemeinsamkeiten von ähnlichen und wiederkehrenden Situationen in sich tragen und generelle Merkmale aufweisen, die für die weitere Arbeit handlungsleitend werden können.

Warum sind schlüsselsituationen wichtig?

In jedem Fall sind Schlüsselsituationen mit Herausforderungen und Aufforderungen verbunden, sich der eigenen Kräfte bewusst zu werden, die Gemeinsamkeit mit denen zu suchen, die ähnliche Erfahrungen machen, und Kompetenzen zu erwerben, die es ermöglichen, das eigene Leben in der Gemeinschaft mit anderen aktiv zu ...

Wie lernen Kinder im Situationsansatz?

Der Situationsansatz

1. Autonomie – das Kind lernt für sich selbst: Die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung des Kindes werden gefördert, sodass es seine Stärken und Fähigkeiten selbst einschätzen kann. ...
2. Solidarität – das Kind lernt für und mit anderen: ...
3. Kompetenz– das Kind lernt Zusammenhänge:

Was ist ein Teiloffenes Konzept?

Unter dem teiloffenen Konzept ist eine Auflösung der sogenannten festen „Stammgruppen“ zu verstehen. Die Kinder wählen sich ihren Spielraum, in welchem sie sich bewegen und lernen möchten, selbst.