Wann wird eine Insulinpumpe eingesetzt?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wann wird eine Insulinpumpe eingesetzt?
2. Kann man mit einer Insulinpumpe duschen?
3. Welche Insulinpumpe zahlt Krankenkasse?
4. Wird der Omnipod von der Krankenkasse bezahlt?
5. Was kostet eine Patchpumpe?
6. Wer braucht Insulinpumpe?
7. Warum keine Insulinpumpe?
8. Kann man mit einer Insulinpumpe schwimmen gehen?
9. Wer hat Anspruch auf Insulinpumpe?
10. Was sind Patch Pumpen?
11. Wie oft muss eine Insulinpumpe gewechselt werden?

Wann wird eine Insulinpumpe eingesetzt?

Insulinpumpen sind kleine Geräte, die Menschen mit Diabetes laufend mit Insulin versorgen. Die Nutzer tragen sie ständig, etwa am Hosenbund. Über einen dünnen Schlauch und eine Stahl- oder Teflonkanüle, die unter die Haut gelegt wird, meist am Bauch, gelangt das Insulin in das Unterhautfettgewebe.

Kann man mit einer Insulinpumpe duschen?

Die Insulinpumpe kann auch beim Duschen am Körper bleiben. Nur sollte man vorher eine spezielle Folie über die Nadel am Bauch kleben. Auch bei Freizeitaktivitäten stört eine Pumpe im Allgemeinen nicht. Für den Schwimmbad- oder Strandbesuch sollten Pumpenträger vor dem Sprung ins Wasser jedoch einiges beachten.

Welche Insulinpumpe zahlt Krankenkasse?

Hilfsmittel „Insulinpumpe“ Extern tragbare Insulinpumpen und ihr Zubehör sind als Applikationshilfen in der Produktgruppe 03 des Hilfsmittelverzeichnisses der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gelistet und somit als grundsätzlich zu Lasten der GKV verordnungsfähig anzusehen.

Wird der Omnipod von der Krankenkasse bezahlt?

Viele gesetzliche Krankenkassen haben inzwischen auch Versorgungsverträge (Pauschalversorgung) mit Fach- und Versandhändlern geschlossen, in dem eine bestimmte Menge an Infusionssets bzw. Pods (Omnipod) enthalten sind.

Was kostet eine Patchpumpe?

Die Pumpen am besten sammeln und alle drei Monate zum Recyceln an den Hersteller schicken. Eine Patch-Pumpe für drei Tage kostet rund 30 Euro, die Fernbedienung etwa 500 Euro. Wie bei der herkömmlichen Pumpe zahlt die Krankenkasse nur, wenn man belegen kann, dass sich die Diabetes-Einstellung dadurch bessert.

Wer braucht Insulinpumpe?

Die Insulinpumpentherapie wird fast ausschließlich bei Menschen mit Typ-1-Diabetes eingesetzt. Der Einsatz einer Insulinpumpe ist beispielsweise angezeigt, wenn es mit der herkömmlichen Insulintherapie nach dem Basis-Bolus-Prinzip nicht gelingt, den Blutzucker zufriedenstellend einzustellen.

Warum keine Insulinpumpe?

Nur: In sozial und ökonomisch schwächeren Regionen werden seltener Insulinpumpen eingesetzt. Hier haben zudem die Betroffenen einen höheren Blutzuckerwert und entwickeln häufiger Übergewicht. Das sagt eine weitere neue Studie, die vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung stammt.

Kann man mit einer Insulinpumpe schwimmen gehen?

Auch bei Freizeitaktivitäten stört eine Pumpe im Allgemeinen nicht. Für den Schwimmbad- oder Strandbesuch sollten Pumpenträger vor dem Sprung ins Wasser jedoch einiges beachten: Vor dem Abkoppeln der Pumpe Blutzucker messen. Die Pumpe erst bei einem Wert zwischen 1 mg/dl abkoppeln.

Wer hat Anspruch auf Insulinpumpe?

Grundsätzlich kommen Menschen mit Typ-1-Diabetes aus allen Altersgruppen in Betracht, deren Stoffwechsel durch eine ausgereizte ICT nicht ausreichend gut einstellbar ist. Auch für Menschen mit Typ-2-Diabetes wird eine Pumpe in Ausnahmefällen genehmigt.

Was sind Patch Pumpen?

Die Patch-Pumpe (Patch: engl. = Pflaster) ist eine Einmal-Insulinpumpe in der Diabetestherapie. Sie ist etwa so groß wie ein flaches halbes Ei.

Wie oft muss eine Insulinpumpe gewechselt werden?

Grundsätzlich gilt: Alle Katheter sind Einmal-Artikel und sollten spätestens nach zwei bis drei Tagen gegen neue ausgetauscht werden. Wie lange der Katheter genutzt werden darf, steht in der Gebrauchsanweisung.