Wie gefährlich ist Bärenklaue?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie gefährlich ist Bärenklaue?
2. Wie erkenne ich Bärenklaue?
3. Was macht Bärenklau?
4. Wie beseitige ich Bärenklau?
5. Welche Pflanze sieht dem Riesenbärenklau ähnlich?

Wie gefährlich ist Bärenklaue?

Schön anzusehen, aber gefährlich: eine Herkulesstaude (auch Riesen-Bärenklau) genannt. Der Riesenbärenklau wächst auch in Bayern. Aber Achtung: Die Herkulesstaude ist giftig. Bei Hautkontakt kann es zu Verbrennungen kommen.

Wie erkenne ich Bärenklaue?

Der Stängel des giftigen Gewächses ist hohl, wenig gefurcht und hat vor allem am unteren Ende rötliche Flecken. Außerdem kann er einen Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern erreichen. Beim Wiesen-Bärenklau ist der Stängel ebenfalls hohl, aber kantig gefurcht und weist keine rote Färbung auf.

Was macht Bärenklau?

Ursprünglich stammt sie aus dem Kaukasus und ist in Europa und Nordamerika ein invasiver Neophyt. Der Riesen-Bärenklau bildet photosensibilisierende Substanzen aus der Gruppe der Furocumarine, die in Kombination mit Sonnenlicht oder auch stärkerem Lampenlicht phototoxisch wirken.

Wie beseitige ich Bärenklau?

Oberirdische, raumgreifende Pflanzenteile vorab hüfthoch abschneiden. Mit einem scharfen Spaten den Wurzelstock 10 bis 15 cm tief abstechen. Den Wurzelstock mit der Grabegabel aus dem Boden heben. Die Wurzelscheibe abdecken mit schwarzer Folie, um die Verrottung der Wurzelreste zu beschleunigen.

Welche Pflanze sieht dem Riesenbärenklau ähnlich?

Die folgende Übersicht nennt ungiftige Pflanzen, die Bärenklau täuschend ähnlich sehen:

• Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris), eine traditionelle Heilpflanze.
• Wilde Möhre (Daucus carota subsp. ...
• Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris), eine beliebte Kräuterpflanze.