Inhaltsverzeichnis:
- Wie sieht ein Landkärtchen aus?
- Was essen Landkärtchen?
- Wie kommt die Modifikation beim Landkärtchen zustande?
- Wo leben landkärtchen?
- Wie sieht der C Falter aus?
- Was ist der Auslöser für Modifikation?
- Wie kommt es zu Modifikationen?
- Warum heißt der C-Falter so?
- Woher hat der C-Falter seinen Namen?
Wie sieht ein Landkärtchen aus?
Das
Landkärtchen kommt bei uns in zwei jährlichen Generationen vor, die sich äußerlich stark unterscheiden. Im Frühjahr sind die Schmetterlinge braunorange gefärbt. Die Sommergeneration hat die Grundfarbe schwarz mit weißen Bändern und gelblichen Flecken. ... Sind im Sommer die Tage länger, entstehen schwarze Falter.
Was essen Landkärtchen?
Lebensweise. Die Raupen
fressen bevorzugt Brennnesseln, aber auch Gewöhnlichen Klettenkerbel. Den beiden Generationen entsprechend findet man die Raupen im Mai/Juni sowie im August/September.
Wie kommt die Modifikation beim Landkärtchen zustande?
Dieser Saisondimorphismus, eine umschlagende
Modifikation,
wird durch die Tageslänge während des Raupenwachstums bestimmt. Bei Tageslängen über 16 Stunden entstehen dunkle Formen, sind die Tage kürzer, werden es helle Falter.
Wo leben landkärtchen?
Landkärtchen bevorzugen feuchte Hochstaudenfluren mit Brennnesseln, wie sie in lichten Wäldern, an Waldrändern und Übergangsmooren anzutreffen sind.
Wie sieht der C Falter aus?
Typisch für ältere Raupen des
C-
Falters ist ihre orangebraune Färbung in Kombination mit einer schwarzen Zeichnung, die sich jedoch nicht am Rücken findet. Im vorderen Drittel ist der Rücken schwarz und gelblich gezeichnet, am restlichen Körper ist der Rücken weiß.
Was ist der Auslöser für Modifikation?
Voraussetzung für das Entstehen von
Modifikationen ist die genetisch bedingte Möglichkeit, dass das entsprechende Merkmal in bestimmten Grenzen im Verlauf der Individualentwicklung variieren kann. Dabei schwankt die Häufigkeit der Ausprägung um einen Mittelwert.
Wie kommt es zu Modifikationen?
Bei einer
Modifikation kann sich der Phänotyp aufgrund von Umweltfaktoren verändern. Eine Mutation liegt bereits in der genetischen Ausstattung eines Organismus vor, unabhängig von der Umwelt. Häufig ist das Klima bzw. Wetter eine Ursache für
Modifikationen.
Warum heißt der C-Falter so?
Das namensgebende Merkmal dieser Tagfalterart ist ein deutliches weißes “
C” auf der Unterseite der Hinterflügel. Zu finden ist dieser Tagfalter an feuchten Waldrändern, aber auch in Parkanlagen oder Gärten. Auf der Oberseite ist die Grundfärbung der Flügel des
C-
Falters orange.
Woher hat der C-Falter seinen Namen?
C-
Falter haben orange gefärbte Oberseiten, die mit einem schwarzen, braunen und gelben Fleckmuster gezeichnet sind. Die Flügelunterseiten sind dunkelbraun, hellbraun, grau oder gelblich gefärbt. Auffällig ist hier die weiße,
C-ähnliche Zeichnung, die dem
Falter seinen Namen gab.