Kann ich meinem Hund Antihistaminika geben?

Inhaltsverzeichnis:

1. Kann ich meinem Hund Antihistaminika geben?
2. Wie schädlich ist Cetirizin?
3. Wie gefährlich ist Apoquel?
4. Kann Cetirizin schaden?
5. Sind Antihistaminika auf Dauer schädlich?

Kann ich meinem Hund Antihistaminika geben?

Auch beim Hund können Antihistaminika zur Anwendung kommen - anders als das Kortison beeinflussen sie nicht das gesamte Immunsystem sondern nur die so genannten Histamin- vermittelten Reaktionen; allerdings ist die Behandlung mit Antihistaminika beim Hund oft relativ unbefriedigend.

Wie schädlich ist Cetirizin?

Weniger als ein Prozent der Behandelten entwickelt Cetirizin-Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Aggressivität oder Mundtrockenheit. Noch seltener sind allergische Reaktionen und Leberfunktionsstörungen (Leberentzündung, Anstieg der Transaminasen im Blut).

Wie gefährlich ist Apoquel?

Keine. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Oclacitinib moduliert das Immunsystem und kann die Infektanfälligkeit erhöhen sowie neoplastische Zustände verschlimmern. Hunde, welche Apoquel Tabletten erhalten, sollten daher auf die Entwicklung von Infektionen oder Neoplasien überwacht werden.

Kann Cetirizin schaden?

Neben Müdigkeit können durch die Einnahme von Cetirizin auch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Mundtrockenheit und Benommenheit ausgelöst werden. Gelegentlich kann es auch zu Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall sowie Schwindel und Unwohlsein kommen.

Sind Antihistaminika auf Dauer schädlich?

Antihistaminika werden in geringen Mengen auch als Beruhigungsmittel eingesetzt. Sie können - je nach Stoffklasse unterschiedlich - Müdigkeit, eingeschränkte Motorik, Urteils- und Reaktionsfähigkeit sowie "Hang-over" verursachen. Bei chronischem Gebrauch erfolgt Gewöhnung.