Warum ist Westen die Wetterseite?

Inhaltsverzeichnis:

1. Warum ist Westen die Wetterseite?
2. Warum regnet es im Westen mehr als im Osten?
3. Was ist ein Luftdruckgefälle?
4. Wie kommt es zur westlichen Luftströmung?
5. Wie unterscheidet sich der höhenwind in der Regel vom Bodenwind?

Warum ist Westen die Wetterseite?

Generell braucht es beim Balkon gen Westen einen Windschutz. Denn das ist in Deutschland die sogenannte Wetterseite, von der am ehesten der Wind und auch der Regen kommt. Hier bieten sich an den Seiten Trennscheiben an oder Paravents, erklärt Buchautorin Adams. Als Dach eignen sich stabile und regenfeste Markisen.

Warum regnet es im Westen mehr als im Osten?

Neben den unterschiedlichen Niederschlagsmengen zwischen dem Osten und Westen Europas nehmen die Niederschläge in der Regel auch in höheren Regionen zu. Ursache hierfür sind meistens an den Luvseiten der Berghänge gestaute Regenwolken.

Was ist ein Luftdruckgefälle?

Umso näher die Gebiete zueinander liegen, desto stärker ist der Wind. In einem solchen Fall spricht man von einem Luftdruckgefälle. Windrichtung ist die Richtung, aus der der Wind weht. Kommt der Wind von Norden, ist es Nordwind.

Wie kommt es zur westlichen Luftströmung?

In unseren Breiten sind wir es gewohnt, dass der Wind meist aus westlichen Richtungen bläst. Und nicht nur er kommt aus Westen, ganze Hoch- und Tiefdruckgebiete ziehen von dort über uns hinweg. Der Grund für diese Luftbewegung findet sich in der globalen atmosphärischen Zirkulation.

Wie unterscheidet sich der höhenwind in der Regel vom Bodenwind?

Der Wind in der Höhe ist im Vergleich zum Boden- wind meistens stärker und weht aus einer leicht ab- weichenden Richtung. Das hängt damit zusammen, dass in Bodennähe die Luft durch Reibung ge- bremst wird, weshalb die Coriolis-Kraft schwächer wirkt. In der Regel ist der Höhenwind etwas nach rechts gedreht.