Was sagt die Annuitätenmethode aus?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was sagt die Annuitätenmethode aus?
2. Was ist der Unterschied zwischen Barwert und Endwert?
3. Was bedeutet ein negativer Kapitalwert?
4. Wie berechnet man den Einzahlungsüberschuss?
5. Was ist eine Differenzinvestition?
6. Was ist die Anschaffungsauszahlung?
7. Wann verwendet man eine Kostenvergleichsrechnung?

Was sagt die Annuitätenmethode aus?

1. Begriff: Methode der Investitionsrechnung, bei der Investitionsprojekte anhand ihrer Annuität verglichen werden. Die Annuität ist eine in gleichmäßigen Abständen wiederkehrende Zahlung in konstanter Höhe, die durch Multiplikation des Kapitalwerts mit dem Annuitäten- bzw. Wiedergewinnungsfaktor errechnet wird.

Was ist der Unterschied zwischen Barwert und Endwert?

1. Begriff: zukünftiger Wert von Zahlungen unter Annahme einer bestimmten Verzinsung. ... Bedeutung: Der Endwert umfasst den Betrag der ursprünglichen Zahlung zuzüglich Zinsen und Zinseszinsen (z.B. bei Geldanlage auf einem Sparkonto). Gegensatz: Barwert.

Was bedeutet ein negativer Kapitalwert?

Ein positiver Kapitalwert bedeutet, dass der Investor sein eingesetztes Kapital zuzüglich einer Verzinsung, die den Kalkulationszinssatz übersteigt, zurückerhält. Ein negativer Kapitalwert bedeutet, dass die betrachtete Investition keine Verzinsung in Höhe des Kalkulationszinssatzes erbringt.

Wie berechnet man den Einzahlungsüberschuss?

Die Aussagekraft der Ergebnisse der Kapitalwertmethode Der Einzahlungsüberschuss ist die Differenz von Ein- und Auszahlungen (auch bekannt als Cashflow). Zur Berechnung des Kapitalwerts wird der Einzahlungsüberschuss der Investition über die vorgesehene Laufzeit abgezinst.

Was ist eine Differenzinvestition?

Die Differenzinvestition kennzeichnet die Unterschiede zwischen den Zahlungsreihen (Höhe der einzelnen Zahlungen, Laufzeit) beim Vergleich zweier Investitionsobjekte; siehe Investitionsrechnungen, dynamische; Kapitalwert; interner Zins; Baldwin-Zins.

Was ist die Anschaffungsauszahlung?

Die Anschaffungsauszahlung ist ein Auszahlung in Höhe des Anschaffungswertes eines Vermögensgegenstandes (vgl. Investitionsrechnung). Sie besteht aus dessen Anschaffungs- und Herstellungskosten. Neben ihrer Höhe ist der Zeitpunkt der Anschaffungsauszahlung(en) bedeutend.

Wann verwendet man eine Kostenvergleichsrechnung?

Die stückbezogene Kostenvergleichsrechnung vergleicht die Kosten mehrerer Investitionsalternativen auf Basis der durchschnittlichen Kosten pro Stück bzw. pro Leistungseinheit. Sie wird dann angewendet, wenn sich die Kapazität (z.B. die mögliche Produktionsmenge) der Investitionsalternativen unterscheidet.