War der Widerstand gegen den Nationalsozialismus sinnlos?

Inhaltsverzeichnis:

1. War der Widerstand gegen den Nationalsozialismus sinnlos?
2. Was hat die Weiße Rose bewirkt?
3. Wer war in der Weißen Rose?
4. Wie wurden die Flugblätter der Weißen Rose hergestellt?
5. Wie viele Flugblätter gibt es von der Weißen Rose?
6. Wie ist Hans Scholl gestorben?
7. Für was haben sich die Geschwister Scholl eingesetzt?

War der Widerstand gegen den Nationalsozialismus sinnlos?

Tatsächlich ist bei aller Unterschiedlichkeit des politischen Kontextes der Unterschied zu Frankreich auffällig, wo die Résistance wesentlicher Bestandteil des nationalen Selbstbewusstseins ist. Der Widerstand in Deutschland gegen Hitler ist gescheitert, aber er ist politisch weder wirkungs- noch folgenlos geblieben.

Was hat die Weiße Rose bewirkt?

Die Mitglieder der Weißen Rose wollen ihre Landsleute über den wahren Charakter des Regimes aufklären. Abgesehen von den geistigen Werten sind es die zunehmende Radikalisierung des Hitler-Regimes und die Brutalität des Krieges, die ihre Ablehnung des braunen Terrorregimes begründen.

Wer war in der Weißen Rose?

Hans Scholl bildete gemeinsam mit seiner Schwester Sophie, mit Alexander Schmorell, Kurt Huber, Christoph Probst und Willi Graf den Kern der Weißen Rose.

Wie wurden die Flugblätter der Weißen Rose hergestellt?

Sie trugen den Titel "Flugblätter der Weißen Rose", später "Flugblätter der Widerstandsbewegung in Deutschland". Alle Flugblätter verfassten die sechs Widerstandskämpfer der Weißen Rose auf einer Schreibmaschine. Mit einem Hektographieapparat erstellten sie eine Auflage von bis zu 9000 Exemplaren.

Wie viele Flugblätter gibt es von der Weißen Rose?

Insgesamt sechs regimekritische Flugblätter verfasste und verbreitete die Münchner Widerstandsgruppe "Die Weiße Rose".

Wie ist Hans Scholl gestorben?

22. Februar 1943

Für was haben sich die Geschwister Scholl eingesetzt?

Vor 70 Jahren wurden die Geschwister Scholl verhaftet und hingerichtet. Die Studenten hatten zum Widerstand gegen das Nazi-Regime aufgerufen. Sie gelten bis heute als Vorbilder der Zivilcourage. Am 15. Februar 1943, kurz vor Mitternacht, waren drei junge Männer Richtung Münchener Innenstadt unterwegs.