Kann ich meine Schilddrüse selbst testen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Kann ich meine Schilddrüse selbst testen?
2. Wie kann ich meine Schilddrüse abtasten?
3. Wie kann man die Schilddrüse testen?
4. Wer testet die Schilddrüse?
5. Wie viel kostet eine Schilddrüsenuntersuchung?
6. Was kostet eine Blutuntersuchung der Schilddrüse?
7. Welche Blutwerte sind für die Schilddrüse wichtig?
8. Wie oft kann man ein großes Blutbild machen lassen?
9. Wann ist großes Blutbild sinnvoll?
10. Sind im großen Blutbild Leberwerte enthalten?
11. Welche Leberwerte werden im Blut untersucht?
12. Welche Blutwerte normal?
13. Welcher blutwert zeigt Fettleber?
14. Welche Laborwerte sind bei einer Fettleber erhöht?
15. Welche Blutwerte sind bei Lebererkrankungen erhöht?
16. Welcher Leberwert erhöht sich durch Alkohol?

Kann ich meine Schilddrüse selbst testen?

Jeder kann seine Schilddrüse mit einem Schlucktest vor dem Spiegel selbst kontrollieren und Vergrößerungen damit frühzeitig entdecken.

Wie kann ich meine Schilddrüse abtasten?

So funktioniert der Schilddrüsen-Schlucktest: Den Handspiegel so halten, dass Sie den Halsbereich zwischen Kehlkopf und Schlüsselbein gut sehen können. Den Kopf in den Nacken legen. Dabei einen Schluck Wasser trinken. Während des Schluckens den Halsbereich im Blick behalten.

Wie kann man die Schilddrüse testen?

Ultraschall. Das wichtigste bildgebende Diagnose-Verfahren ist die Schilddrüsen-Sonografie. Dabei wird die Halsregion mit einem Schallkopf von außen untersucht. Das Ultraschallbild lässt Rückschlüsse auf Größe, Lage, Form und Gewebebeschaffenheit der Schilddrüse zu.

Wer testet die Schilddrüse?

Daher ist in der Regel der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Hat dieser den Verdacht, dass die Schilddrüse ihren Job nicht richtig erfüllt, kann er durch bestimmte Basisuntersuchungen eine Schilddrüsenerkrankung diagnostizieren. Dazu gehören zum Beispiel die Blutabnahme und die Kontrolle der Hormonwerte.

Wie viel kostet eine Schilddrüsenuntersuchung?

Nach dem normalen Gebührensatz der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) betragen die Kosten für eine Schilddrüsensonographie 45,28 €. Privatkassen sind jedoch großzügiger. Es besteht dabei eine Grauzone, in welcher der Patient im Rahmen einer Vorsage gleichermaßen um eine Untersuchung von Bauch oder Schilddrüse bitten kann.

Was kostet eine Blutuntersuchung der Schilddrüse?

Die Schilddrüse selbst wird auch von einem Hormon gesteuert, dem sogenannten TSH. Die TSH-Konzentration im Blut kann gemessen werden. Kosten: etwa 20 bis 30 Euro. Das bezahlen die Krankenkassen (GKV): TSH-Test bei Neugeborenen, bei Beschwerden, zur Therapiekontrolle.

Welche Blutwerte sind für die Schilddrüse wichtig?

Blutwerte: Schilddrüse und Hirnanhangdrüse

Schilddrüsenwert	Normalwert (Blutserum)
TSH-basal	0,27 - 4,2 µlU/ml
freies T3 (fT3)	3,4 - 7,2 pmol/l
Gesamt-T3	0,52 - 2,05 µg/l
freies T4 (fT4)	0,73 - 1,95 ng/dl

Wie oft kann man ein großes Blutbild machen lassen?

Auch wenn keine Symptome für eine Erkrankung vorliegen, sollen Erwachsene alle zwei Jahre ein Blutbild erstellen lassen. Fünf bis sechs Liter Blut fließen durch einen erwachsenen Körper und versorgen alle Zellen und Organe mit lebenswichtigen Nährstoffen.

Wann ist großes Blutbild sinnvoll?

Auch bei Verdacht auf Infektionskrankheiten oder Mangelzustände kann ein großes Blutbild Klarheit schaffen. Was beim großen Blutbild untersucht wird, variiert also je nach der speziellen Fragestellung.

Sind im großen Blutbild Leberwerte enthalten?

Leberwerte: Gamma-GT und mehr Glutamat-Pyruvat-Transaminase (GPT): Zu hohe Werte treten bei Leber- und Gallenblasenentzündung auf. Alkalische Phosphatase (AP): Hohe Werte bedeuten ebenfalls Leberbelastung. Gamma-Glutamyl-Transferase (GGT): Bereits kleinste Leberbelastungen äußern sich mit einem Anstieg der GGT.

Welche Leberwerte werden im Blut untersucht?

Zu den wichtigsten gemessenen Leberenzymen zählen: Alanin-Aminotransferase (ALT, ALAT), auch: Glutamat-Pyruvat-Transaminase (GPT) Aspartat-Aminotransferase (AST), auch: Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (GOT) Gamma-Glutamyltransferase (gamma-GT)

Welche Blutwerte normal?

Der Normalbereich liegt bei 4,2 bis 5,4 für Frauen bzw. 4,6 bis 5,9 für Männer. Erhöhte Werte treten beispielsweise bei Flüssigkeitsmangel auf, Werte unterhalb der Norm können u. a. Blutarmut oder Überwässerung anzeigen.

Welcher blutwert zeigt Fettleber?

Fatty Liver Index (FLI; Fettleber-Index) Ein FLI < 30 (negative Likelihood-Ratio = 0,2) schließt eine Fettleber mit hoher Wahrscheinlichkeit aus, ein FLI > 60 (positive Likelihood-Ratio = 4,3) weist auf eine Fettleber hin [2, 3].

Welche Laborwerte sind bei einer Fettleber erhöht?

Bei GGT-Werten über 300 U/l beim Erwachsenen spricht man von einer starken Erhöhung. Solche Werte kommen vor allem bei Leberschäden durch Vergiftungen vor.

Welche Blutwerte sind bei Lebererkrankungen erhöht?

Die Leberwerte g-Glutamyltransferase (Gamma-GT), alkalische Phosphatase (AP) und Bilirubin sind hingegen bei einer Vielzahl von Erkrankungen erhöht, die einen Gallestau verursachen (wie Gallensteine, Lebertumoren, Leberzirrhose etc.).

Welcher Leberwert erhöht sich durch Alkohol?

Laborchemisch findet sich als Ausdruck der Leberentzündung eine Erhöhung der Transaminasen (GOT/AST und GPT/ALT). Hinweisend für eine alkoholische Genese der Leberentzündung ist ein höherer Anstieg der GOT im Vergleich zur GPT (De Ritis Quotient: GOT/GPT>2).