Für was ist estriol gut?

Inhaltsverzeichnis:

1. Für was ist estriol gut?
2. Was ist besser estriol oder Estradiol?
3. Ist estriol ein Hormon?
4. Wie merkt man zu viel Östrogen?
5. Was tun wenn der Östrogenwert zu niedrig ist?

Für was ist estriol gut?

Der Wirkstoff Estriol wird vor allem bei Beschwerden im Vaginal-Bereich eingesetzt. Dazu zählen beispielsweise Scheidentrockenheit, Pilzinfektionen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Juckreiz oder Ausfluss. Auch Verengungen der Scheide durch Gewebeschwund zählen zu den Anwendungsgebieten für Estriol.

Was ist besser estriol oder Estradiol?

Welche Vorteile hat Estriol gegenüber Estradiol? Im Vergleich zu Estradiol induziert Estriol nur geringfügig die Proliferation des Endometriums und Brustgewebes, sodass eine niedrigdosierte Behandlung mit Estriol kein erhöhtes Risiko für Endometrium- und Mammakarzinome hervorruft.

Ist estriol ein Hormon?

Estriol ist ein schwach wirkendes Östrogen, mit dem sich leichte Wechseljahresbeschwerden behandeln lassen.

Wie merkt man zu viel Östrogen?

Die Beschwerden bei einer Östrogendominanz können eine große Belastung für betroffene Frauen sein. Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen können Symptome einer Östrogendominanz sein. Ebenfalls kann eine sehr starke oder schmerzhafte Periode auf eine Östrogendominanz hinweisen.

Was tun wenn der Östrogenwert zu niedrig ist?

Östrogenmangel beheben In den Wechseljahren kann eine sogenannte Hormonersatztherapie (HET oder HRT), bei der die Frau Hormone zuführt, um den Mangel auszugleichen, in Betracht kommen. Es gibt solche „Ersatzhormone“ in Form von Pflastern, Zäpfchen, Salben oder Tabletten.