Was passiert bei einem Hinterwandinfarkt?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was passiert bei einem Hinterwandinfarkt?
2. Was tun bei Hinterwandinfarkt?
3. Was macht der Notarzt bei Verdacht auf Herzinfarkt?
4. Was gehört zu KHK?
5. Was ist KHK Risiko?

Was passiert bei einem Hinterwandinfarkt?

Ein Hinterwandinfarkt kann aber auch auftreten, wenn der Ramus circumflexus der linken Herzkranzarterie verstopft ist. In der Folge werden die Muskelzellen an der Rückwand des Herzens nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt und gehen zugrunde.

Was tun bei Hinterwandinfarkt?

Nicht hinlegen, sondern mit erhöhtem Oberkörper bequem lagern, damit das Herz entlastet wird. Enge Kleidung öffnen, wie Gürtel, Kragen oder Krawatte, damit der Erkrankte besser atmen kann. Den Betroffenen beruhigen, Stress und Aufregung möglichst vermeiden. Nicht allein lassen, bis der Rettungsdienst eingetroffen ist.

Was macht der Notarzt bei Verdacht auf Herzinfarkt?

Die Notärztin/der Notarzt bzw. die Rettungssanitäterin/der Rettungssanitäter führt eine rasche Notfalluntersuchung (Bewusstseinslage, Pulsfrequenz, Atmung, Blutdruck, Sauerstoffsättigung im Blut) durch. Danach wird bei Verdacht auf Herzinfarkt sofort ein EKG geschrieben.

Was gehört zu KHK?

Die koronare Herzerkrankung (KHK) ist eine Atherosklerose der Koronargefäße, die zu einer gestörten Durchblutung des Herzen führt. Infolgedessen kann es immer wieder zu einem Missverhältnis zwischen zu geringem Sauerstoffangebot und zu großem Sauerstoffbedarf des Myokards kommen.

Was ist KHK Risiko?

Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit steigt mit dem Alter an. Andere Risikofaktoren für eine KHK sind Rauchen, starkes Übergewicht, ein erhöhter Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und Diabetes.