Was darf ein dialysepatient trinken?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was darf ein dialysepatient trinken?
2. Welches Fleisch bei Dialyse?
3. Wie muss sich ein dialysepatient ernähren?
4. Wie lange kann man eine bauchfelldialyse machen?
5. Wie funktioniert die bauchfelldialyse?

Was darf ein dialysepatient trinken?

Bei Dialyse-Patienten ist dies aufgrund ihrer geschädigten Nieren natürlich ein bisschen anders. Die goldene Regel lautet: Trinken Sie ca. einen halben Liter (5 Milliliter) mehr am Tag, als Sie ausscheiden. Dabei hilft ein Schritt auf die Waage.

Welches Fleisch bei Dialyse?

Fleisch Mageres Fleisch von Pute, Huhn, Kalb, Rind, Wild Fettreiches Fleisch von Schwein, Rind, Gans, Ente,… Wurst Kalter Braten, Roastbeef, Sülzen, Geflügelwurst, gegarte Putenbrust, Wiener, Bierschinken, Mortadella, Schinkenwurst, Lyoner…

Wie muss sich ein dialysepatient ernähren?

Die Ernährung von Dialysepatientinnen und –patienten sollte prinzipiell:

1. reich an Eiweiß (Protein) sein, denn Dialyse (insbesondere die Peritonealdialyse) entzieht dem Blut eine relativ hohe Menge an Eiweiß. ...
2. reich an Vitaminen sein. ...
3. arm an Kohlehydraten sein. ...
4. arm an Natrium (Kochsalz) sein. ...
5. arm an Kalium sein.

Wie lange kann man eine bauchfelldialyse machen?

Die Bauchfelldialyse ist meistens zeitlich auf einige Jahre befristet. Dann lässt die Filterleistung des Bauchfells nach und Sie müssen zur Hämodialyse wechseln. Meistens kann die Peritonealdialyse aber so lange durchgeführt werden, bis Sie – wenn dies medizinisch möglich ist – transplantiert werden.

Wie funktioniert die bauchfelldialyse?

Was ist eine Peritonealdialyse? Das Bauchfell kleidet die gesamte Bauchhöhle aus und überzieht viele Organe. Bei der Bauchfelldialyse lässt man mehrmals am Tag eine sterile Dialyselösung (Spüllösung, Dialysat) über einen Katheter in die Bauchhöhle fließen, welche die giftigen Stoffwechselprodukte aufnimmt.