Was tun nach Strahlentherapie?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was tun nach Strahlentherapie?
2. Was passiert nach der letzten Bestrahlung?
3. Wie oft kann man den Kopf bestrahlen?
4. Wann ist eine Strahlentherapie sinnvoll?
5. Warum Chemo und Bestrahlung zusammen?
6. Kann man während der Strahlentherapie arbeiten?
7. Wann Chemotherapie und Bestrahlung?
8. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einen Hirntumor zu überleben?
9. Wie lange wirkt Strahlentherapie nach?

Was tun nach Strahlentherapie?

Was können Sie selbst tun?

1. Waschen Sie die Haut an den bestrahlten Stellen vorsichtig und nur mit Wasser (nicht mit Seife).
2. Verwenden Sie kühlende und heilende Lotionen zur Pflege (möglichst naturbelassene Präparate mit Aloe Vera- oder Ringelblumen-Auszügen).

Was passiert nach der letzten Bestrahlung?

Bei vielen Patienten bleiben nach einer Bestrahlung keine sichtbaren Veränderungen an Haut oder inneren Organen zurück. Sie müssen trotzdem wissen, dass einmal bestrahltes Gewebe empfindlicher bleibt, auch wenn man davon im Alltag nicht sehr viel merkt.

Wie oft kann man den Kopf bestrahlen?

Üblicherweise wird an 5 Tagen pro Woche bestrahlt. Die Bestrahlung erfolgt 1 x täglich.

Wann ist eine Strahlentherapie sinnvoll?

Die Bestrahlung kann aber auch nach der operativen Tumorentfernung sinnvoll sein, um eventuell zurückgebliebene Krebszellen zu eliminieren (adjuvante Strahlentherapie).

Warum Chemo und Bestrahlung zusammen?

Auch aus medizinischer Sicht sei die Kombination sinnvoll. Professor Fietkau nennt mehrere Vorteile: Dazu gehöre die „räumliche Kooperation“, bei der die Strahlentherapie den Tumor direkt bekämpft, während die Chemotherapie an den entfernten Orten im Körper die Metastasen abtöte.

Kann man während der Strahlentherapie arbeiten?

Wenn Sie die Bestrahlung gut vertragen, können Sie auch weiterhin arbeiten, sofern Sie sich das zutrauen. Beispielsweise beeinträchtigt die Bestrahlung bei Brust- oder Prostatakrebs in der Regel so wenig, dass Sie ohne weiteres berufstätig sein können.

Wann Chemotherapie und Bestrahlung?

Hintereinander geschaltete Behandlungen werden bei Erkrankungen angewendet, bei denen eine intensive Chemotherapie notwendig ist (z.B. Leukämien, Lymphome, Brustkrebs). In diesen Fällen wird die Chemotherapie meistens zuerst verabreicht und danach die Strahlentherapie.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einen Hirntumor zu überleben?

Bei einem Glioblastom (Grad IV), dem häufigsten hirneigenen Tumor bei Erwachsenen, liegt die durchschnittliche Überlebensrate mit moderner Behandlung bei etwas über einem Jahr.

Wie lange wirkt Strahlentherapie nach?

Die Bestrahlung beginnt meistens etwa vier bis sechs Wochen nach der Operation, wenn die Operationswunde verheilt ist. Folgt auf die OP eine Chemotherapie, setzt die Bestrahlung drei bis vier Wochen nach der medikamentösen Behandlung ein.