Wie konsumiert man GBL?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie konsumiert man GBL?
2. Was passiert wenn man Felgenreiniger trinkt?
3. Was heißt GBL?
4. Ist GBL in den Haaren nachweisbar?
5. Wie wird GBL hergestellt?
6. Ist GBL in Österreich legal?
7. Welche Drogen machen einen willig?

Wie konsumiert man GBL?

GBL ist eine starke Säure, welche die Schleimhäute verätzen kann und muss vor dem Trinken mit einem nicht-alkoholischen Getränk stark verdünnt werden!

Was passiert wenn man Felgenreiniger trinkt?

Im Felgenreiniger befindet sich die chemische Substanz "GBL" (Gamma-Butyrolacton), die im Körper zur Droge GHB (Gamma-Hydroxybuttersäure) umgewandelt wird. Dieser Stoff unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz und der Konsum ist strafbar. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück dauern an.

Was heißt GBL?

GBL ist die Abkürzung für Gamma-Butyrolacton. ... GBL wird im Körper rasch zu GHB umgewandelt. Die psychoaktive Wirkung von GBL und GHB ist daher identisch.

Ist GBL in den Haaren nachweisbar?

Während es für den Nachweis von GHB in Blut und Urin mit 4 µg/mL bzw. 10 µg/mL etab- lierte Richtwerte [3-4] gibt, ab deren Überschreitung von einer exogenen Aufnahme ausge- gangen werden kann, fehlen umfassende Daten für die Einschätzung von GHB-Konzen- trationen in Haaren weitestgehend.

Wie wird GBL hergestellt?

Laut LKA NRW wird sie aus Natronlauge und Gammabutyrolacton, kurz GBL, hergestellt. "GBL kann auch unmittelbar konsumiert werden, da es im Körper durch biochemische Prozesse zu GHB umgewandelt wird." GBL ist frei verkäuflich und wird weltweit als Industriechemikalie zur Produktion von Lacken und Farben legal verwendet.

Ist GBL in Österreich legal?

Nur GHB fällt unter das Suchtmittelgesetz und ist verboten wie andere Rauschgifte. Zwar ist in Österreich der Handel mit GBL zur Berauschung nach dem Psychotropen-Gesetz verboten, aber als Felgenreiniger zum Beispiel lässt es sich nicht komplett verbieten.

Welche Drogen machen einen willig?

Nach Berichten wurde in Ländern Lateinamerikas Scopolamin – dort auch „Burundanga“ genannt – von Kriminellen als K. -o. -Tropfen benutzt, um Opfer willenlos zu machen. Verabreicht wird das geruchs- und geschmacklose Mittel mit Speisen und Getränken oder es wird über präparierte Zigaretten inhaliert.