Was ist das Kinderberücksichtigungsgesetz?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist das Kinderberücksichtigungsgesetz?
2. Habe ich eine Elterneigenschaft?
3. Was ist KiBG?
4. Was gilt als Nachweis Elterneigenschaft?

Was ist das Kinderberücksichtigungsgesetz?

Regelungen für kinderlose Menschen mit Behinderung Lebensjahr hinaus beitragsfrei über ihre Eltern versichert, wenn sie wegen körperlicher, geistiger und seelischer Behinderung außer Stande sind, für ihren Unterhalt selbst aufzukommen.

Habe ich eine Elterneigenschaft?

Die Elterneigenschaft hat die Bedeutung, dass Paare, die Kinder haben keinen Zuschlag zur Pflegeversicherung zahlen. ... Eltern, deren Kind nicht mehr lebt, gelten trotzdem nicht als kinderlos. Eine Lebendgeburt ist ausreichend, um den Beitragszuschlag für Kinderlose in der Pflegeversicherung dauerhaft auszuschließen.

Was ist KiBG?

Der Bundestag hat am 26.11.04 das Gesetz zur Berücksichtigung der Kindererziehung (KiBG) im Beitragsrecht der sozialen Pflegeversicherung verabschiedet. Damit wird ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts umgesetzt, das die Pflicht zur Berücksichtigung durch den Gesetzgeber beinhaltet.

Was gilt als Nachweis Elterneigenschaft?

Es werden alle Urkunden berücksichtigt, die geeignet sind, zuverlässig die Elterneigenschaft des Mitgliedes zu belegen, z.B. Geburtsurkunde, Abstam- mungsurkunde, beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenbuch des Standesamtes, Auszug aus dem Familien- buch, steuerliche Lebensbescheinigung des Einwohnermeldeamtes usw..