Wie lange ist die Kündigungsfrist bei befristeten Arbeitsvertrag?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie lange ist die Kündigungsfrist bei befristeten Arbeitsvertrag?
2. Welche Nachteile hat ein befristeter Arbeitsvertrag?
3. Wann geht ein befristeter Arbeitsvertrag in einen unbefristeten über?

Wie lange ist die Kündigungsfrist bei befristeten Arbeitsvertrag?

Eine außerordentliche, meist fristlose Kündigung ist aus wichtigem Grund auch bei befristeten Arbeitsverträgen möglich. Die gesetzliche Kündigungsfrist liegt bei lediglich vier Wochen und ist nur gültig, wenn der befristete Arbeitsvertrag darauf verweist.

Welche Nachteile hat ein befristeter Arbeitsvertrag?

Ein befristeter Vertrag kann für den Arbeitnehmer enorme Nachteile haben. Der gesetzliche Kündigungsschutz ist nicht anwendbar und es bleibt für den Arbeitnehmer die Unsicherheit, nach der Befristung erneut erwerbslos zu sein.

Wann geht ein befristeter Arbeitsvertrag in einen unbefristeten über?

Wenn der Arbeitgeber keinen sachlichen Grund für eine Befristung hat, darf er ein neues Arbeitsverhältnis höchstens auf zwei Jahre befristen. Sonst ist der befristete Arbeitsvertrag automatisch unbefristet. Dabei genügt es, wenn die Höchstdauer nur um einen Tag überschritten wird.