Was ist manisch depressiv?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist manisch depressiv?
2. Wie entsteht eine manische Depression?
3. Können manisch depressive arbeiten?
4. Wie stellt man fest ob man bipolar ist?

Was ist manisch depressiv?

Manische Phasen mit großer Euphorie, Energie und Selbstüberschätzung schlagen plötzlich um in depressiven Phasen, in denen die Betroffenen niedergeschlagen und antriebslos sind. Oft wird die Bipolare Störung daher heute noch umgangssprachlich als Manische Depression bezeichnet.

Wie entsteht eine manische Depression?

Die meisten Forscher gehen heute davon aus, dass eine bipolare Störung durch die Wechselwirkung von biologischen, psychischen und sozialen Faktoren entsteht. Die Betroffenen haben genetisch bedingt eine höhere Wahrscheinlichkeit, an der Störung zu erkranken, das nennt man genetische Vulnerabilität.

Können manisch depressive arbeiten?

In einigen Fällen ist die bipolare Störung aufgrund einer hohen Verantwortung nur schwer mit dem Beruf vereinbar. Die Weiterbeschäftigung kann nicht nur für den Betroffenen selbst riskant sein, wenn er beispielsweise Zugriff auf starke Medikamente oder Chemikalien hat.

Wie stellt man fest ob man bipolar ist?

Mögliche Frühsymptome

1. Verminderter Antrieb, Lustlosigkeit.
2. Gedrückte Stimmung, vermehrtes Grübeln.
3. Müdigkeit und Energielosigkeit.
4. Konzentrationsschwierigkeiten.
5. Körperliche Beschwerden (zum Beispiel Kopf-, Rücken- oder Magenschmerzen)
6. Verringertes sexuelles Interesse.
7. Ängstlichkeit, Nervosität.