Wie wird das Oberflächenwasser berechnet?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie wird das Oberflächenwasser berechnet?
2. Ist Oberflächenwasser Niederschlagswasser?
3. Wann muss ich Oberflächenwasser bezahlen?
4. Für was zahlt man Niederschlagswasser?

Wie wird das Oberflächenwasser berechnet?

Zuerst wird von der Kommune die Abhängigkeit zwischen der bebauten und der befestigten Fläche auf dem Grundstück festgestellt. Diesen Zusammenhang bildet dann ein Faktor ab. Multipliziert die bebaute Fläche mit diesem Faktor, dann erhaltet ihr die "Berechnungsfläche".

Ist Oberflächenwasser Niederschlagswasser?

Unter Niederschlag werden neben Regenwasser auch Schnee oder Hagel erfasst. Dieses fließt über die Dachrinnen auf entsprechend feste Flächen des Mietobjekts und von dort aus ins öffentliche Kanalnetz. Daher spricht man in diesem Zusammenhang mitunter von Oberflächenentwässerung.

Wann muss ich Oberflächenwasser bezahlen?

Das OVG NRW hat mit Beschluss vom (Az.: /18) entschieden, dass ein Grundstückseigentümer die Regenwassergebühr bezahlen muss, wenn das auf seinem Grundstück auf den befestigten Flächen (1.750 m²) anfallende Niederschlagswasser über das öffentliche Regenwasserkanalnetz der Gemeinde einem Fluss ( ...

Für was zahlt man Niederschlagswasser?

Sie wird von den Kommunen für die Einleitung von Regenwasser erhoben, das über bebaute oder versiegelte Flächen nicht ins Erdreich fließen kann und in die öffentliche Kanalisation gelangt. Je mehr versiegelte Flächen auf dem Grundstück vorhanden sind, desto höher fällt die Gebühr aus.