Welche Konsequenzen hat ein Reha Abbruch?

Inhaltsverzeichnis:

1. Welche Konsequenzen hat ein Reha Abbruch?
2. Was passiert nach der Anschlussheilbehandlung?
3. Wann steht mir eine Anschlussheilbehandlung zu?
4. Bis wann muss eine AHB angetreten werden?

Welche Konsequenzen hat ein Reha Abbruch?

Die Konsequenz kann sein, dass ein eventuell bestehender Anspruch auf Krankengeld entfällt. Bricht man die Reha beispielsweise aus familiären Gründen ab, zahlt die Krankenkasse für die tatsächlichen Reha-Tage. Nur für diese Tage müssen Patienten über 18 Jahre dann auch den Eigenanteil von zehn Euro pro Tag zahlen.

Was passiert nach der Anschlussheilbehandlung?

Beginn unmittelbar nach der Anschlussheilbehandlung Erfahrene Einrichtungen, wie die onkologische Rehaklinik am Rehazentrum Bad Bocklet, sind darauf eingestellt, auf akute Nachwirkungen der Strahlentherapie einzugehen – etwa auf Hautprobleme oder Müdigkeit (=Fatigue).

Wann steht mir eine Anschlussheilbehandlung zu?

Bei schwerwiegenden oder langwierigen Erkrankungen reicht ein Krankenhausaufenthalt oftmals nicht aus, um vollständig gesund zu werden. In diesen Fällen hat der Patient die Möglichkeit, eine Anschlussheilbehandlung (AHB) in Anspruch zu nehmen.

Bis wann muss eine AHB angetreten werden?

Eine AHB muss innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Akutbehandlung (Operation und ggf. Bestrahlung) angetreten werden. In besonderen Fällen ist eine Fristverlängerung auf vier Wochen möglich, z.B. bei Bestrahlungen im Hals-Kopfbereich.