Was muss man bei der Begleithundeprüfung machen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was muss man bei der Begleithundeprüfung machen?
2. Welche Hunde eignen sich als besuchshunde?
3. Wie wird ein Hund ein Schulhund?
4. Wie wird mein Hund zum Schulhund?

Was muss man bei der Begleithundeprüfung machen?

Überprüft werden folgende Aufgaben: Leinenführigkeit/Bei-Fuß-Gehen: im Laufschritt, im Normalschritt und in der Winkelarbeit, mit als auch ohne Leine. Sitzübungen aus dem Lauf, mit und ohne Leine. Ablegen unter Ablenkung durch ein anderes Hund-Mensch-Team.

Welche Hunde eignen sich als besuchshunde?

Im Gegenteil, jeder den Menschen zugewandte, freundliche und im guten Gehorsam stehende Hund ist theoretisch geeignet, als Besuchshund aktiv zu werden. Gute Erfahrungen gibt es mit großen Rassehunden wie Retreivern oder Leonbergern und kleinen wie zum Beispiel den Bolonkas.

Wie wird ein Hund ein Schulhund?

Bei einem therapeutisch-pädagogischen Besuchshund muss keine besondere Ausbildung des Hundeführers vorhanden sein. Die Ausbildung sollte immer von dem Hund und der Hundeführerin gemeinsam durchgeführt werden. Der Hund lebt im Optimalfall bei dem Hundeführer im Haus. Er wird freundschaftlich und fürsorglich behandelt.

Wie wird mein Hund zum Schulhund?

Die Pädagog*innen haben eine mindestens 60-stündige Team-Weiterbildung mit ihrem Hund absolviert und sich verpflichtet mindestens 16 Stunden Fortbildung in zwei Jahren zu den Bereichen Hundegestützte Pädagogik in der Schule, Hundesachkunde und/oder Tiergestützte Intervention nachzuweisen.