Was ist eine hochfunktionale Depression?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist eine hochfunktionale Depression?
2. Habe ich hochfunktionale Depression?
3. Was ist eine atypische Depression?
4. Bin ich wirklich depressiv?
5. Was ist eine Larvierte Depression?
6. Was sind atypische Antidepressiva?
7. Wie erkennt man ob man Depressionen hat Test?
8. Wie äußert sich eine Larvierte Depression?
9. Wie macht sich eine versteckte Depression bemerkbar?
10. Wie ist die Wirkung von Antidepressiva?

Was ist eine hochfunktionale Depression?

Der Begriff hochfunktionale Depression steht für eine Form der Depression, bei der die Person im beruflichen, sozialen und alltäglichen Leben weniger eingeschränkt und belastet wirkt.

Habe ich hochfunktionale Depression?

Eine hochfunktionale Depression ist nach außen hin kaum zu erkennen. Betroffene zeigen keinerlei Symptome in der Öffentlichkeit und scheinen ihr Leben im Griff zu haben. Häufig sind sie beruflich äußerst erfolgreich und haben soziale Kontakte.

Was ist eine atypische Depression?

Die «atypische Depression» wird im ICD-10 den «sonstigen depressiven Episoden» (F32. 8) zugeordnet. Bei den depressiven Episoden treten gedrückte Stimmung, Verminderung von Antrieb und Aktivität auf. Die Fähigkeit Freude zu empfinden, Interesse und Konzentration sind eingeschränkt.

Bin ich wirklich depressiv?

Neben der gedrückten Stimmung zählen ein dauerhaftes, tiefes Erschöpfungsgefühl und das völlige Fehlen von Freude und Interesse an der Welt zu den Hauptsymptomen. Fast immer bestehen hartnäckige Schlafstörungen und ein verminderter Appetit, der oft mit Gewichtsverlust einhergeht.

Was ist eine Larvierte Depression?

Die larvierte Depression ist ein depressives Zustandsbild, das sich hinter der Maske (larva) körperlicher Beschwerden verbirgt. Hier steht nicht die depressive Verstimmung im Vordergrund, sondern eine Vielfalt körperlicher Beschwerden: Kopf- und Bauchschmerzen, Mundtrockenheit oder Herzbeschwerden.

Was sind atypische Antidepressiva?

Atypische Antidepressiva sind eine heterogene Wirkstoffgruppe mit selektiver Wirkung auf die Wiederaufnahmemechanismen der biogenen Amine. Sie weisen i.d.R. eine bessere Verträglichkeit als trizyklische Antidepressiva auf. Sie wirken nicht anticholinerg und besitzen kaum kardiale Nebenwirkungen.

Wie erkennt man ob man Depressionen hat Test?

Hinweise zur Durchführung des Depression-Tests

• Ich fühle mich bedrückt, schwermütig und traurig. ...
• Morgens fühle ich mich am besten. ...
• Ich weine plötzlich oder mir ist oft nach Weinen zumute. ...
• Mein Schlaf ist gestört (die Art und Weise der Schlafstörungen spielen dabei keine Rolle) ...
• Ich esse so viel wie früher.

Wie äußert sich eine Larvierte Depression?

Die larvierte Depression ist ein depressives Zustandsbild, das sich hinter der Maske (larva) körperlicher Beschwerden verbirgt. Hier steht nicht die depressive Verstimmung im Vordergrund, sondern eine Vielfalt körperlicher Beschwerden: Kopf- und Bauchschmerzen, Mundtrockenheit oder Herzbeschwerden.

Wie macht sich eine versteckte Depression bemerkbar?

Verdauungstrakt: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Appetitlosigkeit. Herz/Kreislaufsystem: Herzstechen, Herzklopfen, Beklemmung, Atemnot, Schwindel, Benommenheit. Urogenitalsystem: gestörtes Sexualempfinden, Potenzschwierigkeiten, Zwischenblutungen. Muskelapparat: Kreuz- und Genickschmerzen.

Wie ist die Wirkung von Antidepressiva?

Je nach Präparat wirken Antidepressiva stimmungsverbessernd, angstlösend, beruhigend, antriebssteigernd oder auch antriebsdämpfend. Am häufigsten werden sie bei der Behandlung von Depressionen eingesetzt.