Welches Enzym zersetzt Asparagusinsäure?

Inhaltsverzeichnis:

1. Welches Enzym zersetzt Asparagusinsäure?
2. Warum stinkt der Urin nach Spargeln?
3. Hat Spargel eine reinigende Wirkung?
4. Was macht Spargel mit Urin?

Welches Enzym zersetzt Asparagusinsäure?

Bei vielen Menschen werden aufgrund ihrer genetischen Disposition im Stoffwechsel beim enzymatischen Abbau – nach Spaltung der Disulfidbrücke und S-Methylierung – als Metabolite Thiosäure-S-Methylester wie 2-Propenthiosäure-S-methylester (Thioacrylsäure-S-methylester) und 3-(Methylthio)thiopropionsäure-S-methylester ...

Warum stinkt der Urin nach Spargeln?

Menschen, deren Urin nach dem Spargelessen unangenehm duftet, besitzen ein Enzym, das die Asparagusinsäure in schwefelhaltige Stoffe zersetzt. Und Schwefel riecht nun mal unangenehm. Die, bei denen der Urin nicht riecht, müssen zwar auch auf die Toilette gehen, aber sie verraten dabei nicht, was sie zu Mittag hatten.

Hat Spargel eine reinigende Wirkung?

Spargel entgiftet In 100 Gramm Spargel stecken davon rund 28 Milligramm, in derselben Menge Avocado 30 Milligramm. Glutathion zählt zu den stärksten Antioxidantien und hilft daher bei der Entgiftung von Schadstoffen und Reduzierung des oxidativen Stresspegels.

Was macht Spargel mit Urin?

Dass Spargel harntreibend wirkt, lässt sich leicht feststellen, wenn man einige der bleichen Stangen gegessen hat. Das Gemüse besteht zu mehr als 90 Prozent aus Wasser und enthält zudem Kalium und Asparagusinsäure. Die Flüssigkeit treibt durch die Nieren aus dem Körper und somit den Spargelesser auf die Toilette.