Wie viele Urlaubstage in der DDR?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie viele Urlaubstage in der DDR?
2. Wo verlief die Grenze der DDR an der Ostsee?
3. Wann durften DDR Bürger reisen?
4. Wie war das reisen in der DDR?
5. Warum durften DDR-Bürger nicht reisen?

Wie viele Urlaubstage in der DDR?

15 Tage Der DDR-Werktätige hatte Anspruch auf mindestens 15 Tage Urlaub, von 1965 an galt die Fünf-Tage-Woche.

Wo verlief die Grenze der DDR an der Ostsee?

Die Grenze begann im Süden am Dreiländereck Bayern, Sachsen / DDR, Tschechoslowakei und endete an der Ostsee in der Lübecker Bucht auf der Halbinsel Priwall.

Wann durften DDR Bürger reisen?

Ab 1972 waren Reisen in die "befreundeten" sozialistischen Länder Bulgarien, ČSSR, Polen, DDR und Rumänien mit dem "roten Reisepass" ohne Einschränkungen möglich.

Wie war das reisen in der DDR?

In der DDR gab es keine Reisefreiheit – aber Reisemöglichkeiten. Der DDR-Bürger verreiste im Schnitt ein bis zwei Mal im Jahr – meistens im eigenen Land oder ins sozialistische Ausland. Preiswerte Ferienplätze standen in FDGB- oder Betriebsferienheimen zur Verfügung.

Warum durften DDR-Bürger nicht reisen?

Sie wollten nicht in einem Staat leben, der ihnen keine Freiheit ließ. Sie wollten ihre Meinung äußern dürfen und dahin reisen, wohin sie wollten. Sie wollten nicht beobachtet und bespitzelt werden. Manchmal war auch der Wunsch nach besseren Lebensverhältnissen der Grund, in den Westen ziehen zu wollen.