Welche Nebenwirkungen hat Simvastatin?

Inhaltsverzeichnis:

1. Welche Nebenwirkungen hat Simvastatin?
2. Was passiert wenn man Simvastatin absetzt?
3. Können Statine Demenz auslösen?
4. Wie gefährlich sind Cholesterinsenker?
5. Wie lange muss man Simvastatin nehmen?
6. Für was ist Simvastatin gut?
7. Was spricht gegen Statine?
8. Wie lange muss man Cholesterinsenker nehmen?
9. Wie schnell senkt Simvastatin den Cholesterinspiegel?
10. Wie lange muss man Simvastatin einnehmen?
11. Ist Simvastatin sinnvoll?
12. Was kann man tun wenn man keine Statine verträgt?
13. Welche Cholesterinsenker haben die geringsten Nebenwirkungen auf Muskel und Nerven?
14. Können Statine den Herzmuskel schädigen?
15. Wie äußern sich Muskelschmerzen durch Statine?
16. Was tun gegen Muskelschmerzen durch Statine?

Welche Nebenwirkungen hat Simvastatin?

Nebenwirkungen treten unter Simvastatin-Therapie nur selten (bei einem von tausend bis zehntausend Patienten) auf. Diese umfassen: Blutarmut, Schwindel, Kopfschmerzen. Muskelschwäche, -schmerzen, -krämpfe (vor allem bei hohen Dosen von Simvastatin)

Was passiert wenn man Simvastatin absetzt?

Das Unterbrechen einer jahrelangen Statintherapie erhöht das Risiko für koronare und zerebrovaskuläre Ereignisse. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam, nachdem es die Daten von 120 173 Herzgesunden zusammentrug.

Können Statine Demenz auslösen?

Mehrere Studien berichteten in der Vergangenheit, dass Menschen, die Statine einnehmen, seltener von einer Demenz wie zum Beispiel die Alzheimer-Krankheit betroffen sind. Andere Untersuchungen fanden aber keinen Effekt.

Wie gefährlich sind Cholesterinsenker?

Wie gefährlich sind diese Cholesterinsenker? Statine zeigen jedoch auch Nebenwirkungen auf, etwa Muskulatur-Beschwerden und Muskelschäden, erhöhte Blutzucker- sowie Leberwerte und Magen-Darm-Beschwerden. Auch Erkrankungen wie Alzheimer oder Krebs werden in seltenen Fällen mit der Einnahme der Medikamente assoziiert.

Wie lange muss man Simvastatin nehmen?

Dosierung. Simvastatin ist als Tablette mit 10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg Wirkstoff verfügbar. Die Maximaldosis beträgt 80 mg pro Tag, sollte jedoch nur noch in Einzelfällen verabreicht werden. Die Dosierung sollte langsam, in Abständen von mindestens vier Wochen erhöht werden, bis die Zieldosis erreicht ist.

Für was ist Simvastatin gut?

Was ist Simvastatin-ratiopharm® und wofür wird es angewendet? Simvastatin-ratiopharm® enthält den Wirkstoff Simvastatin. Simvastatin-ratiopharm® ist ein Arzneimittel zur Senkung erhöhter Werte von Gesamtcholesterin, „schlechtem“ Cholesterin (LDL-Cholesterin) und weiteren Fettwerten, den sog. Triglyzeriden im Blut.

Was spricht gegen Statine?

Patienten, die Statine einnehmen, haben im Gegensatz zu Patienten, die keine Statine einnehmen, ein erhöhtes Risiko an Muskel-Skelett-Erkrankungen, Verletzungen und Schmerzen zu leiden.

Wie lange muss man Cholesterinsenker nehmen?

Die American Heart Association empfiehlt die Verordnung von Statinen an alle Erwachsene im Alter von 40–75 Jahren mit einem LDL-Cholesterin von 70–189 mg/dl und einem Risiko von 7,5 % oder mehr auf einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall innerhalb von 10 Jahren.

Wie schnell senkt Simvastatin den Cholesterinspiegel?

Vier bis sechs Wochen nach Beginn der Behandlung erreicht die Veränderung der Cholesterinwerte ihren Höhepunkt. Zur Senkung der Blutfettwerte wird Patienten zu Beginn eine tägliche Dosis von 10 bis 20 Milligramm Simvastatin empfohlen, bei stark erhöhten Werten kann auch mit 20 bis 40 Milligramm begonnen werden.

Wie lange muss man Simvastatin einnehmen?

Dosierung. Simvastatin ist als Tablette mit 10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg Wirkstoff verfügbar. Die Maximaldosis beträgt 80 mg pro Tag, sollte jedoch nur noch in Einzelfällen verabreicht werden. Die Dosierung sollte langsam, in Abständen von mindestens vier Wochen erhöht werden, bis die Zieldosis erreicht ist.

Ist Simvastatin sinnvoll?

Experten-Antwort: Ja, die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat jetzt von Simvastatin in der Dosierung von 80 mg abgeraten, weil eine neue Studie (SEARCH) gezeigt hat, dass das Risiko für Muskelerkrankungen (Myopathie) mit dieser hohen Dosierung stark ansteigt.

Was kann man tun wenn man keine Statine verträgt?

Unterstützend oder wenn Statine nicht vertragen werden, kann eine Therapie mit Ezetimib in Erwägung gezogen werden. Er hemmt die Verwertung des über die Nahrung zugeführten Cholesterins, es werden bis zu 50% weniger Cholesterin aus dem Dünndarm aufgenommen.

Welche Cholesterinsenker haben die geringsten Nebenwirkungen auf Muskel und Nerven?

Das Statin, das bezüglich der Nebenwirkungen auf die Muskeln am günstigsten abschneidet, ist Fluvastatin (Cranoc oder Locol). Hier käme ein Versuch mit etwa 40 mg abends in Betracht. 40 mg Fluvastatin dürften in der Wirkung etwa 5 mg Simvastatin entsprechen.

Können Statine den Herzmuskel schädigen?

Auch die Medikamente Atorvastatin und Rosuvastatin können ebenso wie Simvastatin Muskelbeschwerden verursachen. Die Reaktion ist jedoch individuell sehr unterschiedlich, so dass durchaus ein Versuch mit Atorvastatin (Sortis) oder dem neuerdings auch erhältlichen Rosuvastatin (Crestor) durchgeführt werden kann.

Wie äußern sich Muskelschmerzen durch Statine?

Wer Statine nimmt, leidet oft unter Nebenwirkungen wie Muskelkrämpfen und –schmerzen. Wie ein ECRC-Team von MDC und Charité jetzt in „Scientific Reports“ berichtet, beeinflussen die Cholesterinsenker in den Muskelzellen tatsächlich Tausende Gene. Die Zellen können dadurch schlechter wachsen und sich teilen.

Was tun gegen Muskelschmerzen durch Statine?

In kleineren Studien machen Mediziner seit Jahren die Erfahrung, dass die zusätzliche Einnahme des Coenzyms Q10 gegen die Muskelschmerzen helfen kann, ohne dass ein Wechsel des Statins nötig wird. Die Substanz Q10 ist als Nahrungsmittelergänzung rezeptfrei erhältlich.