Inhaltsverzeichnis:
- Wie sieht ein Mutterkuchen aus?
- Wie entwickelt sich die Plazenta?
- Was wird aus dem Mutterkuchen gemacht?
- Wie sieht eine Nachgeburt aus?
- Was passiert wenn die Plazenta verkalkt ist?
Wie sieht ein Mutterkuchen aus?
Wie sieht der
Mutterkuchen aus? Die Plazenta besteht aus dunkelrotem, schwammigem Gewebe mit bäumchenartig verzweigten grossen und kleinen Blutgefässen. Dabei gibt es einen mütterlichen und einen kindlichen Anteil und dazwischen einen Raum, der mit mütterlichem Blut gefüllt ist.
Wie entwickelt sich die Plazenta?
Die
Plazenta entwickelt sich in den ersten Schwangerschaftswochen aus einem Teil der Keimblase, die aus der befruchteten Eizelle hervorgegangen ist: An der Außenseite des Zellhaufens entstehen fingerförmige, verzweigte Auswüchse (Zotten), die in das Gewebe der Gebärmutter eindringen und sich mit ihr verbinden.
Was wird aus dem Mutterkuchen gemacht?
Bereits verarbeitete Plazenta wird in Form von Globuli eingenommen. Diese Plazenta-Nosoden kann man in speziellen Apotheken oder bei Onlineanbietern herstellen lassen. Die kleinen Zuckerkügelchen sollen regulierend auf den Organismus einwirken und die körpereigenen Abwehrkräfte stärken.
Wie sieht eine Nachgeburt aus?
Die
Nachgeburt ist etwa tellergroß, weich und schwammig, wiegt ein Sechstel des Gewichts des Kindes und ist zwei bis drei Zentimeter dick.
Was passiert wenn die Plazenta verkalkt ist?
Dass die
Plazenta verkalkt,
ist ein natürlicher Alterungsprozess des Mutterkuchens. Da der nur eine Lebensdauer von 40 Wochen hat, werden ab einem bestimmten Zeitpunkt keine neuen Zellen mehr gebildet, altes Zellgewebe aber schon abgestoßen – die
Plazenta altert also.