Inhaltsverzeichnis:
- Was kann man gegen PUPP Syndrom machen?
- Was kann ich gegen Juckreiz in der Schwangerschaft tun?
- Ist Röschenflechte in der Schwangerschaft gefährlich?
- Wer hatte Nesselsucht in der Schwangerschaft?
- Was bedeutet Juckreiz in der Schwangerschaft?
- Ist Juckreiz in der Schwangerschaft gefährlich?
- Ist Juckreiz in der Schwangerschaft normal?
- Hat man bei Schwangerschaftscholestase Ausschlag?
Was kann man gegen PUPP Syndrom machen?
Da die Ursachen des
PUPP-
Syndroms unklar sind, können nur die Symptome, das heißt also vor allem der Juckreiz, behandelt werden. Hausmittel wie kalte Kompressen oder Kamille-Umschläge können den Juckreiz lindern, ebenso wie Feuchtigkeitsbehandlungen der Haut durch Lotionen und Öle.
Was kann ich gegen Juckreiz in der Schwangerschaft tun?
Bei starkem
Juckreiz eignen sich leichtere Lotionen oder kühlende Gele. Bei sehr trockener
Haut ist eine reichhaltigere Rezeptur sinnvoll. Zudem können
Schwangere ihre
Haut beim Duschen mit einem Massageschwamm verwöhnen. Nicht zu heiß duschen, das trocknet aus.
Ist Röschenflechte in der Schwangerschaft gefährlich?
Frauen während der
Schwangerschaft sollten grundsätzlich den Kontakt zu Patienten mit
Röschenflechte vermeiden. Denn eine Pityriasis rosea kann das ungeborene Kind im Mutterleib gesundheitlich gefährden.
Wer hatte Nesselsucht in der Schwangerschaft?
Wer
schwanger ist und
Nesselsucht hat, sollte unbedingt seinen behandelnden Hautarzt um Rat fragen. Dieser wird versuchen, eine bestmögliche Therapie zu finden und gleichzeitig die möglichen Risiken durch Antihistaminika für das ungeborene Kind abzuwägen.
Was bedeutet Juckreiz in der Schwangerschaft?
Ein plötzlich auftretender starker
Juckreiz im zweiten oder dritten Schwangerschaftsdrittel kann auf eine Störung der Leber- oder Gallenfunktion hinweisen, bei der sich die Gallenflüssigkeit staut (Schwangerschafts-Cholestase). Diese Störung wird in Mitteleuropa bei einer von hundert
Schwangeren beobachtet.
Ist Juckreiz in der Schwangerschaft gefährlich?
Folgen für das Ungeborene Der
Juckreiz ist für die
Schwangere äußerst unangenehm. Viel schwerwiegender können aber die Folgen für das Baby sein, denn die Gallensäure gelangt über das Blut der Mutter in dessen Blutkreislauf. Dies birgt die
Gefahr einer Früh- oder Totgeburt.
Ist Juckreiz in der Schwangerschaft normal?
In der
Schwangerschaft kommt Hautjucken sehr häufig vor, bei etwa zwei von zehn
Schwangeren. Oft ist die Haut einfach nur trockener als sonst. Manchmal sind auch innere Erkrankungen für das Hautjucken verantwortlich, die mit den hormonellen Veränderungen in der
Schwangerschaft zusammenhängen.
Hat man bei Schwangerschaftscholestase Ausschlag?
Die
Schwangerschaftscholestase äußert sich in starkem Juckreiz, der sich oft vor allem in den Handflächen bemerkbar macht. Auch die Fußsohlen können stärker betroffen sein. Der Juckreiz wird durch die erhöhte Konzentration von Gallensäure im Blut ausgelöst. Hautveränderungen zeigen sich zunächst nicht.